Gar nicht übel, was uns HEXENHAUS nach fünfjähriger Durststrecke hier auftischen. Nachdem die Truppe sich 1992 auflöste und drei der fünf Hexen-WG-Bewohner Memento Mori ins Leben riefen, ist jetzt wieder Zuckerkuchen-Lärm in Reinkultur angesagt. Die Schweden spielen wie eh und je arg komplexen, anspruchsvollen Power Metal mit schönen Akustikparts, Arschtritt-Riffs, fliegenden Synthie-Teppichen und atemberaubenden Spannungsbögen.

Mit "Awakening" haben die Mannen um Ex-Candlemass-Gitarrist Mike Wead ihr Meisterwerk abgeliefert. Die progressiven Experimente des '90er "The Edge Of Eternity"-Albums wurden etwas zurückgeschraubt, wodurch die Songs deutlich nachvollziehbarer klingen, dafür hat man aber in puncto Power, Riffing und Songwriting deutlich nachgebessert. Statt heftigem Gefrickel regiert nun heftiger Power Metal, der am ehesten noch mit

Deutlich "technischer" als auf ihrem Debüt "A Tribute To Insanity" präsentieren sich HEXENHAUS auf dem Nachfolge-Album "The Edge Of Eternity". Von der damaligen Besetzung der Band ist lediglich Leadgitarrist Mike Wead übriggeblieben, und der zollt nun anscheinend seinen Techno-Idolen Tribut. Schon der nach dem Anfangsintro beginnende Song 'Toxic Threat' untermauert diese Annahme, denn die Riffs

Der Name HEXENHAUS und die Bemerkung auf der Coverrückseite, dass dieses Album all den Frauen gewidmet sei, die im 17. Jahrhundert im Hexenhaus gefoltert und ermordet wurden, ließ mich nichts Gutes erhoffen. Allein der Bandname bewirkt, daß der unbedarfte Käufer Parallelen zu Black Metal-Gruppen zieht - und dann noch diese Message ... Wer sich von