Die Römer HIDEOUS DIVINITY knüpfen mit ihrem fünften Longplayer weitgehend nahtlos an ihr 2019er Epos „Simulacrum“ an: ausgefeilter Tech-Death von großer Durchschlagskraft und Könnerschaft, stilistisch in Richtung Nile (minus Folklore), Fleshgod Apocalypse (abzüglich orchestraler Pomp) und Behemoth (auf Steroide).

Brett! Technical/Brutal-Death, bei HIDEOUS DIVINITY wie gewohnt in gehobener Ausführung. Auch auf dieser Drei-Track-EP - textlich taucht man in die Gedankenwelt des Mädchens aus Camerons „Alien 2“ ein - bieten die Italiener viel stürmisches Tempogebolze mit sirrenden Gitarren; fast so wuchtig wie zu schönsten Nile-Zeiten, die für die Technical-Disziplin typischen Schlaufen nie zu verworren. Manches,

Der vierte Longplayer der italienischen Brutal-Tech-Death-Metaller HIDEOUS DIVINITY ist ein regelrechter Sturm, der mit unheimlicher Vehemenz über den Hörer hinwegfegt. Die durch Aborted-Basser Stefano verstärkten Römer gönnen sich keine Verschnaufpause und donnern mit einer Irrsinnsgeschwindigkeit durch die zehn Songs, wobei der Fünfer stets die Kontrolle behält und sich dank seiner technischen Fertigkeiten niemals im totalen

Unique Leader (43:43)Enrico Schettino von Hour Of Penance hat mit HIDEOUS DIVINITY auch ein Extrem-Death-Metal-Projekt am Laufen, das nun mit „Cobra Verde“ seinen zweiten Longplayer unters Volk bringt. Wer Bands wie Immolation, Hate Eternal, Nile oder Gorguts auf seinem Speisezettel hat, sollte „Cobra Verde“ unbedingt mal antesten, denn Schettino & Co. servieren uns hier ein

Unique Leader (48:56) Hand aufs Herz: Nile sind zwar grundsätzlich über jeden Zweifel erhaben, aber so gottgleich wie in ihren Frühtagen tönen sie schon lange nicht mehr. Ihr Verdienst, stilprägende Death-Metal-Ikone zu sein, in Ehren, aber was die Italiener HIDEOUS DIVINITY hier abfeuern, ist brachial genial. Der Stil ist dem von Nile nicht nur ebenbürtig,