Warner (65:52) Ächz - das hier ist wirklich nur was für Komplettisten oder extrem nervenstarke Fans von Ville Valo und seinen Jungs. Weiß der Teufel, was die Finnen dazu bewegt hat, ihr letztes Studioalbum zum Remix freizugeben, denn im Gegensatz zu eingefleischten Elektro-Lurchis werden Rockfans mit dieser Chose wenig bis gar nichts anfangen können. Auch

Laut Ville Valo ist die Energie, die er vor seiner Entziehungskur in Parties und Alkohol investiert hat, diesmal komplett in das Songwriting für Studioalbum Nummer sieben eingeflossen. Das Resultat sind Detail- und Facettenreichtum auf der einen, allerdings auch einige extrem schräge Soundexperimente, die nicht nur die Toleranz meiner Kollegen überfordern dürften. Es ist eben nicht

Hier findest du demnächst ein Review!

Wie der Titel bereits vermuten lässt, ist das neueste Werk aus dem Hause HIM deutlich härter als sein Vorgänger ausgefallen und orientiert sich wieder mehr an ´Greatest Lovesongs Vol. 666´- und ´Love Metal´-Zeiten. Dies liegt vor allem an der hervorragenden Gitarrenarbeit von Saitenhexer Linde, der Doom- und Prog-Elemente zu mächtigen Klangwänden aufrichtet und mit filigranen

G.U.N./Sony BMG Nachdem im vergangenen Oktober der erste Teil der vom ehemaligen Label als „Remix- und Raritätenreihe“ angepriesenen Resteverwertung auf den Markt kam, folgt nun der nächste Streich. Neben vier Livesongs enthält die Zusammenstellung zehn mehr oder weniger rockig bzw. teils Industrial-mäßig aufgemotzte Liedversionen aus allen Phasen der Love-Metaller. HIM zeigen sich auf „Uneasy Listening

(44:50) Schon mit „Love Metal“ bewegten sich HIM vor zwei Jahren weg von der pathosbeladenen Poppigkeit, die „Deep Shadows And Brilliant Highlights“ charakterisierte. Mit ihrem aktuellen Release „Dark Light“ gehen die fünf Finnen noch einen Schritt weiter. Anstatt wie bei der letzten Platte auf warme, simpel gestrickte Siebziger-Jahre-Sounds zu setzen, dominieren erdige Riffs, komplexe Songstrukturen

(52:37) Eins vorweg: "Love Metal" beweist, dass Bandkrisen auch ihr Gutes haben können. Standen die Finnen nach der teils herben Kritik an ihrem letzten Album und zwischenmenschlichen Streß kurz vor dem Split, so gleicht das mittlerweile vierte Album der Karriere einem akkustischen Befreiungsschlag. Frontmann Ville Valo hat Recht, wenn er im Interview dieser Ausgabe darauf

Eigentlich haben HIM ein Luxusproblem, denn nach den europaweiten Charterfolgen des „Razorblade Romance“-Albums ist die gemeinhin für den dritten Longplayer geltende „Make it or break it“-Regel von vornherein außer Kraft gesetzt. Sicher, der Erwartungsdruck der Fans dürfte beträchtlich sein, vor dem Hintergrund mehrerer Millionen verkaufter Platten hat sich das finnische Quintett aber die künstlerische Freiheit