(38:43) Es mag ja sein, dass HIMMINBJORG in ihrer französischen Heimat die „Anführer“ der dortigen Pagan-Metal-Szene sind - zumindest steht es so im Beipackzettel zum vierten Langeisen der Truppe. Aber im direkten Vergleich zu großen Teilen der etablierten skandinavischen bzw. der nachwachsenden deutschen und osteuropäischen Genre-Konkurrenz reicht es momentan nur zum mittleren Tabellendrittel der Pagan-Liga.

(51:56) Ich habe selten ein Album erlebt, auf dem Licht und Schatten derart nah beieinander liegen wie hier. Haben wir auf der einen Seite eine ganze Reihe starker, melodischer Black-Metal-Songs mit teilweise wirklich interessant eingewobenen Folk-Einflüssen (´Daily Disillusions´), stehen dem ebenso viele unglaublich uninspirierte, rumpelige Midtempo-Pagan-Metal-Gurken gegenüber. Wirklich obskur wird´s dann bei ´It Was In

Nach “Where Ravens Fly“ jetzt also im Schatten der Raben. Nun, auch HIMINBJORG werden folgende Behauptung nicht widerlegen können: Aus Frankreich kam bislang höchstens solider, aber kein herausragender Black Metal. Andererseits: Auch wenn die Franzosen allerorten als Schwarzmetall bezeichnet werden, haben wir es eher mit hymnischem Pagan/Viking Metal zu tun. Das Rezept der Truppe: Jede