Was war das denn gerade? Ich weiß, so schreibt man eine Rezension nicht, nicht außerhalb eines Blogs oder Fanzines, aber scheiß drauf, das hier ist persönlich. HOT WATER MUSIC haben mich zum Weinen gebracht, mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Es bilden sich Klöße im Hals und Schweiß auf dem Kopf, es zieht im

(74:50) Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln - bei HOT WATER MUSIC weiß man nie so recht, wo man dran ist. Mal liegen die Punkrocker mit Emo-Schlagseite jahrelang auf Eis, dann sind Gitarrist/Sänger Chuck Ragan und Konsorten plötzlich wieder aktiv. Bei „Till The Wheels Fall Off“ handelt es sich aber um kein neues

(41:40) HOT WATER MUSIC sind eine Ausnahmeerscheinung in der Sparte Emocore/Punkrock. Denn ähnlich wie die Berliner Beatsteaks, an die man sich hier und dort unterschwellig erinnert fühlt, versucht auch die Band aus Gainesville/Florida, die engen Ketten des Genres zu sprengen und neue Wege zu beschreiten. Dass der Vierer um die beiden singenden Gitarristen Chuck Ragan

In Zeiten, in denen Pseudopunker wie Blink 182 und Sum 41 mit kitschigem Drei-Akkorde-Pop Millionen scheffeln und damit dann in peinlichen Sendeformaten wie „MTV-Cribs“ noch protzen, bis das Finanzamt hellhörig wird, freue ich mir über jede "richtige" Punkrockcombo beinahe ein zweites Loch in den Allerwertesten. So auch bei HOT WATER MUSIC aus Gainesville/Florida, die mit