Durch mittelmäßige oder gar schlechte Veröffentlichungen sind die Bluesrocker HOT´N´NASTY noch nie aufgefallen. Das ändert sich auch mit ihrem neuesten Output nicht. Im Gegenteil: „Burn“ reiht sich nicht nur hervorragend in die bisherige Diskografie ein, sondern ist die bis dato beste Scheibe der Band. Jedes Stück hat einen eigenen Charakter, und es ist einfach klasse,

Ich muss gestehen, dass mich bei diesem zutiefst traditionsbewussten, erdigen, souverän die Wurzeln freilegenden Sound nach einer halben Stunde die Blues-Müdigkeit überkam, die mit einer Runde Spidergawd vertrieben werden musste. Das liegt am Genre. Ich habe in den Achtzigern einmal zu oft mit Bluesrock-Truppen auf der Bühne gestanden bei der Ochsentour über die Dörfer, die

Bob-Media/Soulfood (55:05) Nach einer verdammt langen Wartezeit - das Debüt „Electrified“ erschien 2005 - kommt eine von Deutschlands exquisitesten Bluesrock-Bands, die schon diverse Musikpreise abgeräumt hat, mit ihrem neuen Album „Boost“ um die Ecke. Der mehrdeutige Titel lässt sich auch mit „Steigerung“ oder „Schub“ übersetzen und ist treffsicher gewählt, denn im Vergleich zum beileibe nicht

HOT 'N' NASTY, da scheint der Name Programm. Der erste Blick aufs Cover zeigt mir eine feist grinsende Street-Ratte in Lederjacke und Jeans mit der obligatorischen Beule im Schritt. Wieder eine dieser Ami-Sleaze-Bands, die mittlerweile jede Woche in die Redaktion flattern und irgendwo verschwinden? Aus dem Info erfahre ich, daß es sich hier um eine