Wenn man an HOUSE OF LORDS denkt, kommt einem als Erstes die fantastische Stimme von Frontmann James Christian in den Sinn, der als einzig verbliebenes Gründungsmitglied den Kahn seit 35 Jahren (mit Unterbrechung in der zweiten Hälfte der Neunziger) über Wasser hält. Egal, wer bei der amerikanischen Band gerade in die Kessel/Tasten haut und die

Alles neu macht der... Juni? Nun ja, sicherlich haben HOUSE OF LORDS mit ihrem zehnten Studioalbum „New World - New Eyes“ das Band-Rad nicht komplett neu erfunden. Das hindert die gestandenen Hardrocker um Gründer James Christian am Mikro aber nicht daran, eine ganz formidable Platte abzuliefern. Kleine Ausflüge in die Country- und Western-Richtung wie bei

Ob der (zugegeben recht klischeebehaftete) Satz „Wir wollten uns komplett neu erfinden“ bei HOUSE OF LORDS wohl je ausgesprochen oder auch nur gedacht wurde? Neu erfunden haben sich die Melodic-Rocker auf „Saint Of The Lost Souls“ jedenfalls nicht, dafür können treue Fans blind auf die bekannten Trademarks in konstanter Qualität vertrauen. Hookmeister James Christian hat

Frontiers/Soulfood (50:05)Man könnte fast meinen, dass HOUSE OF LORDS in einer Sinnkrise stecken. Warum sonst sollten die alten Kuschelrocker auf ihrer neuen Platte Songs wie ´Go To Hell´, ´Pillar Of Salt´ und ´Ain´t Suicidal´ unterbringen? Offensichtliche Gründe gibt´s jedenfalls nicht, denn abgesehen von der leichten Depri-Stimmung bei der Titelgebung ist alles beim Alten: Die Amis,

Frontiers/Soulfood (50:36) Mit Sänger James Christian haben die ehemaligen Gene-Simmons-Protegés nur noch ein Originalmitglied an Bord. Und Christian hält seit dem Comeback von 2000 eisern an der Bandphilosophie fest: melodischer Hardrock mit fetten Hooks. Dabei liegt die zu überspringende Messlatte hoch, denn das großartige selbstbetitelte Debüt von 1988 gehört zu den besseren der gesamten Haarspray-Ära.

Frontiers/Soulfood (51:21) Wo HOUSE OF LORDS draufsteht, ist auch HOUSE OF LORDS drin. Soll heißen: Der Insider weiß genau, was ihn erwartet. Nämlich qualitativ hochwertiger Melodic Rock der klischeearmen Sorte mit einem Schuss Bombast und ohrenschmeichelnden Refrains. Das gefällt nicht nur Herrn Kühnemund, der bereits 1992 sein Herz an den auf dem dritten Album der

Frontiers/Soulfood (52:04) VÖ: 18.09. Vom klassischen Line-up der sehr erfolgreichen ersten beiden Scheiben ist bei HOUSE OF LORDS zwar nur noch Sänger James Christian übrig, aber solange er mit seinen aktuellen Mitstreitern solch feine Scheiben wie diese veröffentlicht, gibt´s nix zu meckern. Denn „Cartesian Dreams“ hat so ziemlich alles, was man als Fan dieser Band

(57:43) Eine der großen Überraschungen in diesem Monat liefern die Melodic-Rocker HOUSE OF LORDS ab. Sänger James Christian stellt zwar wie gewohnt sein Gespür für ergreifende Melodien und noch ergreifendere Vocals unter Beweis, doch noch beeindruckender ist, dass „Come To My Kingdom“ über die ganze Spiellänge überzeugt. Zu keiner Zeit driftet dieses Glanzstück ins Belanglose