Spinefarm/Universal (42:34)Mangelnden Stilwillen kann man THE ONE HUNDRED ebenso wenig vorwerfen wie kreative Engstirnigkeit. Moderner Metal, HipHop, Trance, ein bisschen Metalcore, der Strauß ist bunt. Langeweile kommt schon aufgrund der schieren Fülle an Sounds nicht auf, auch die scheinbare Widersprüchlichkeit der einzelnen Elemente löst sich schnell auf und weicht einem Eindruck der Sinnhaftigkeit. Dennoch, THE

Freunde energiegeladener, null angestauber Bluesrock-Shows dürfen sich über zwei Stunden Live-Entertainment der Premium-Klasse freuen. Die ehemaligen Ten-Years-After-Mitglieder Leo Lyons und Joe Gooch zocken auf „The Road“ (Corner House/H´Art), der ersten Konzert-Doppel-CD ihrer aktuellen Band HUNDRED SEVENTY-SPLIT, diverse neue Eigengewächse, Ten-Years-After-Klassiker und Bluesrock-Cover mit einer Spielfreude, technischen Brillanz und groovigen Power, dass man am liebsten sofort

Beenden wir unsere heutige Rundreise mit Iron On Iron Records. Deren letzte Veröffentlichungen sind u.a. die Engländer HUNDRED, deren selbstveröffentlichte EP „The Forest Kingdom Part One“ (24:55) offiziell bei dem Label erschienen ist. Die Combo aus London spielt traditionellen Heavy Metal, der ein wenig episch angehaucht ist und zugleich einen leichten Folk-Einschlag aufweist. Diese Rezension

Eivissa (44:41) „World In Flames“ macht einen fürchterlichen ersten Eindruck. Die Synthie-Tröten, die einen zu Beginn des Openers ´Fall Of The Legion´ begrüßen, dürften bislang so ziemlich die billigsten, kraftlosesten und alles in allem schrecklichsten Synthie-Tröten dieses Jahrtausends sein. Und das, wo Synthie-Tröten selbst in ihren besten Manifestationen noch schrecklich sind (´Rainbow In The Dark´

(41:46) Groovende, fett produzierte Riffs mit Vintage-Schlagseite. Ein großartiger Sänger, der mit einem breiten britischen Akzent eingängigste Melodien charismatisch und quengelfrei intoniert. Dazu abwechslungsreiche, aber immer straffe Arrangements, angetrieben von mächtig mitziehendem Drumming und amtlich knarzendem Bass. Klingt gut? Yep, und wie! HUNDRED REASONS liefern hier einen englischen Beitrag zum Thema Alternative-Rock, der sich vor

(39:46) Bereits mit ihrem Debüt "Ideas Above Our Station" konnten die vom britischen "Kerrang!"-Magazin mit dem "Best New Band 2000"-Award ausgezeichneten Jungs von HUNDRED REASONS dickes Lob einfahren. Auf "Shatterproof Is Not A Challenge" schlagen die fünf Engländer qualitativ einen ähnlichen Weg ein. Der Punk-Anteil wurde zu Gunsten eines melancholischeren und härteren Songwritings zurückgefahren. Emo-Core-,

Fetter, ehrlicher, klarer Rock. Das trifft es wohl am besten, wenn man den ersten Longplay-Output des Quintetts aus dem englischen Surrey hört. HUNDRED REASONS bemühen sich um eingängige Melodien, die sie gekonnt mit Härte und Power verbinden. In den letzten zwei Jahren zogen die Jungs hauptsächlich von Bühne zu Bühne, erspielten sich mit Größen wie

Der Name Timo Tolkki, bekanntermaßen Gitarrist, Bandleader und Produzent der finnischen Bombastmetaller Stratovarius, bürgt für Qualität. Kein Wunder, daß auch die neue Disc von HUNDRED YEARS, die erstmals mit ihrem gleichnamigen, ebenfalls unter der Regentschaft von Tolkki entstandenen Zweitwerk 1994 in Deutschland auf sich aufmerksam machen konnten, ein ziemlicher Hammer ist. Zwar gelang es den