Ob Hammerhead, Vengeance, Elegy oder Consortium Project - Sänger Ian Parry ist seit 40 Jahren im Rock-Business und bringt kontinuierlich starke Alben raus. Mit „Brute Force“ folgt ein Jahr nach seinem fünften Soloalbum unter dem Banner IAN PARRY´S ROCK EMPORIUM II der Nachfolger des 2016 veröffentlichten und gelobten „Society Of Friends“. Und wie immer bei

Egal, ob mit Hammerhead, Vengeance, Elegy oder den verschiedenen Besetzungen des Consortium Project - IAN PARRYs wunderbar warme Röhre war stets nicht zu überhören. Auch als Gastsänger (u.a. Ayreon) war und ist der inzwischen 60-jährige Liverpudlian stets gut gelitten. Insgesamt dürfte er wohl an annähernd 30 Album-Produktionen beteiligt gewesen sein. Da nimmt sich die Anzahl

(41:10) Die Ähnlichkeit zu Bob Catley ist bei IAN PARRYs Stimme noch nie so stark zu Tage getreten wie auf seiner neuen Soloscheibe „Visions“. Und das ist ja beileibe keine schlechte Referenz. Das trifft auch auf die Parallelen zu Dream-Theater-Frontmann James La Brie zu. Ohnehin ist die Variabilität des ehemaligen Elegy-Sängers ein absoluter Pluspunkt und

Der kleinwüchsige Leadsänger von Elegy ist zweifellos eine der fleißigsten sowie auch sympathischsten Gestalten in diesem Business. Fast 20 Jahre Erfahrung hat der Gute inzwischen auf dem Buckel, und die fließen hörbar in sein neuestes Solo-Werk ein. Nach dem guten, wenn auch etwas monotonen "Consortium Project" ist "Shadowman" wesentlich abwechslungsreicher geworden. Anders als bei Elegy

Keine Angst, IAN PARRY hat die Zusammenarbeit mit Elegy nicht aufgekündigt, sondern vielmehr mit "Consortium Project" ein neues Soloalbum in Angriff genommen. Mit einem ganzen Stall voll prominenter Mitstreiter ist dies Werk ein Konzept-Album geworden, das viele Parallelen zu Arjen Lucassens Ayreon aufweist. Erstens bestreitet man musikalisch durchaus ähnliche Wege, zweitens sind auch viele Musiker

Ex-Vengeance-Sänger IAN PARRY mit seinem zweiten Solo-Album und gediegenem Wimp-Sound voller Drama und Pathos. "Artistic Licence" ist in erster Linie tongewordenes Wehleid, voller zuckersüßer Tränentreibermelodien, die auf einem "Kuschelrock"-Sampler nicht großartig aus dem Rahmen fallen würden. Das geht zwar gut ins Ohr, wirft aber gleichsam die Frage auf, inwieweit derartige Schongänge noch Rock Hard-tauglich sind.