Tri-tra-trullala, die Maiden-Tribut-Band ist da! Klingt jetzt zwar ein bisschen albern, fasst das neue ICON OF SIN-Album aber ziemlich treffend zusammen. Mit ihrem zweiten Langspieler schlagen die Brasilianer nämlich wieder ganz schön heftig in die Klischee-Kerbe der eisernen Jungfrauen. Allen voran Frontmann und YouTube-Persönlichkeit Raphael Mendes (sucht dort mal nach „What if Bruce Dickinson sang

Die Projektmaschinerie im Hause Frontiers läuft unerbittlich weiter. Diesmal hat der Labelchef seine Fühler von Neapel bis nach Brasilien ausgestreckt und Sänger Raphael Mendes mit dessen Landsleuten Sergio Mazul (Semblant) und Marcelo Gelbcke (Landfall) unter dem Banner ICON OF SIN zusammengebracht. Auf ihrem selbstbetitelten Debüt, das überraschenderweise nicht auf das Songwriting der typischen Frontiers-Stammschreiber zurückgreift,

PLUS-MINUS „The Ills Of Modern Man“, das 2007er Album der Kanadier DESPISED ICON, gehört noch immer zu den besten Deathcore-Platten ever, an diesem Meisterwerk konnte kaum mehr eine andere Genre-Band kratzen. Das hochpräzise Geballer des Montreal-Septetts ist ziemlich einzigartig, auch weil sich zwei Brüllköter das Mikro teilen, die sich in ihren artistischen Grunz/Brüll/Kreisch-Einlagen förmlich sekündlich

Nuclear Blast/Warner (29:04)Die Kanadier DESPISED ICON besitzen in Deathcore-Kreisen einen nicht zu verleugnenden Kultcharakter. Umso größer war das Geschrei, als sich die Band 2010 aus persönlichen Gründen trennte. Vier Jahre später meldete man sich für einige Shows zurück, und nun bringt man mit „Beast“ sogar ein neues Album auf den Markt. Was ist 2016 dran

MDD/Alive (55:57) Die ursprünglich im Jahr 2007 als internationales Bandprojekt in Moskau gegründeten Neo-Death-Thrash-Coreler ICON IN ME beweisen auf ihrem zweiten Longplayer „Head Break Solution“, dass sie inzwischen die Durchschlagskraft und den musikalischen Zusammenhalt einer „richtigen“ Band haben. Blastbeats, Grooves, melodische Gitarrenarbeit sowie zwischen cleanen und gebrüllten Passagen pendelnde Vocals ballern kompakt, wuchtig und modern

Eigenproduktion (43:49) Ein echtes Genrehighlight, das hier leider bislang noch keine Beachtung fand, veröffentlichten die Saarländer ICON mit ihrem zweiten Album, das allen Freunden von abwechslungsreichem Death Metal hervorragend reinlaufen dürfte. Die Riffs des Elf-Trackers täuschen mehr als einmal die Thrash-Affinität der Band an, und wären die Grunz-Vocals nicht, würde ein Brecher wie ´The Beast´

Whirlwind/CMS (43:32) Es steht außer Frage, dass auf „Rock´n´Roll Rodeo“ alles nach sehr einfachen Strickmustern passiert. Das ist diese Art von Rockmusik, die in dir unweigerlich den Appetit auf ein Bier und ´ne Kippe weckt. Sicher nicht originell, aber mit Herzblut gespielt. Ein paar Akkorde, simple Drumbeats, mit versoffener Stimme gegrölte Vocals - eine solche

Whirlwind/CMS (43:32) Schnarch, schnarch. Die dritte Scheibe der Finnen ICON CLAN bietet leider Langeweile pur. Mit drögem Rock´n´Roll, durchsetzt mit eher kitschig-penetranten Refrains, schaffen sie es innerhalb weniger Minuten, das Stimmungsbarometer nach unten sacken zu lassen. Dagegen sind ja sogar Lordi knallhart! Das Riffing ist völlig uninspiriert, der Gesang ganz passabel, aber austauschbar. Ich weiß