Osmose/Soulfood (33:48) Besprechungen zu IMPALED NAZARENE-Platten sind immer auch ein verklärter Blick zurück in die Vergangenheit, als die Welt mit „Ugra Karma“ (1993) kurz vor Ausbruch des Dritten Weltkriegs stand. Mittlerweile sind Mikas Stimmbänder genauso hinüber wie dessen Oberstübchen, doch selbst seinem Waschbärbauch ist eine gewisse Ästhetik nicht abzusprechen: „Vigorous And Liberating Death“ beginnt mit

Osmose/Twilight (33:30) Meine Fresse, was ein Brett! Man muss schon starke Nerven haben, um diesen - elften - IMPALED NAZARENE-Longplayer vom Opener ´Enlightenment Process´ bis zum abschließenden ´Rhetoric Infernal´ am Stück durchzustehen, obwohl die Gesamtspielzeit mit 33:30 Minuten an der unteren Schmerzgrenze liegt. Schreihals Mika (inzwischen einziges Gründungsmitglied der Band) eröffnet ein Dauerfeuer, das selbst

Philip Santoll, der Mann, der sich hinter dem Banner NONEXISTENCE verbirgt, hat sich für „Nihil“ kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Requiem auf den Untergang des Universums zu komponieren. „Cosmic Doom Black Metal“ hat der Solokünstler sein Genre getauft, in dem atmosphärische Keyboard-Klangteppiche, eingängige Leadgitarren-Melodien und gelegentliche schwarzmetallische Härteausbrüche erhaben durch die Boxen walzen, um

(50:28) Die durchgeknallten Finnen, deren anarchistischer Humor ganz sicher nicht jedermanns Sache ist, schlagen mit ihrem zehnten Longlayer gewohnt rücksichtslos zu. Auch uns haben sie mit ŽYou DonŽt Rock HardŽ einen netten kleinen Kinnhaken gewidmet, weil wir nicht immer über jeden kranken Gag des Nazarener-Kopfes Mika lachen können. Aber egal. Musikalisch gehören IMPALED NAZARENE auf

(38:15) Nicht wenige Rasselbandenmusik-Hörer sind der felsenfesten Meinung, dass diese Truppe mit ihrem Zweitwerk „Ugra Karma“ alles gesagt hat - und es seitdem „nur“ noch gute Alben von den finnischen Chaoten gibt. Fakt ist: IMPALED NAZARENE stehen vor allem für Hass und Hysterie; nur das ist es, was zählt und was „Ugra Karma“ zu einer

(68:04) Endlich ein Livealbum der finnischen Schwarzmetall-Punks! Über eine Stunde chaotischer und „hoch promillöser“ Black Metal mit einem „Sluti666“ Luttinen in Hochform - da schlagen die schwarzen Herzen höher! ´Armageddon Death Squad´ ist die Überraschung der an Bandklassikern vollen Setlist (natürlich mit ´Motörpenis´, ´Sadogoat´ und ´Total War - Winter War´) - dieser Blast-Killer ist bisher

(42:50) Eins vorweg: Ich kenne die Diskussionen um IMPALED NAZARENE und jenen Song des letzten Albums, der für so viel Wirbel gesorgt hat. Andererseits kenne ich auch IN-Bandkopf Mike Luttinen seit längerer Zeit und behaupte: Der Mann will um jeden Preis provozieren. Er übertritt dabei zwar gelegentlich die Grenzen des guten Geschmacks, aber auch hier

Das siebte Album nach elf Jahren IMPALED NAZARENE ist definitiv das variabelste der durchgeknallten Finnen und somit durchaus eine Anknüpfung an „Suomi Finland Perkele“. Zwar sind die meisten Songs in der typischen IN-Mischung aus Black Metal, Thrash Metal, Rock´n´Roll und Grindcore - eigens dafür wurde vom Label die Kategorie Nuclear Metal erfunden - doch setzt