Bei diesem Albumtitel wäre es ´ne echte Überraschung, wenn man was anderes als angeschwärztes Todesgeknatter serviert bekäme. Dennoch haben IMPALEMENT zugleich eine True-Metal-Affinität, die sie von dem üblichen Gerumpel dieser Stil-Schublade abhebt. Das Melodie-Gespür und die technische Finesse der Schweizer zeugen ebenfalls von Niveau. Auch dieses zweite Album erinnert daher eher an die ähnlich präzise

Mit Album-Artworks, auf denen nackte Uschis schmachtend vor dem bösen Watz knien, könnte man ganze Bildbände füllen. Ob die dann so wahnsinnig spannend wären, ist natürlich ´ne andere Sache. IMPALEMENT lotsen mit ihrem Cover vor allem auf die stilistisch richtige Fährte: Die Schweizer paaren die Garstigkeit des Black Metal mit Death-Metal-Präzision. Das machen öchzig andere

Woodcut/Soulfood (45:37) Mit Neukeifer Wrathprayer stehen die Zeichen bei der quantitativ nicht allzu produktiven Finnen-Division auf Sturm, wobei Album Nummer drei nicht nur von barbarischer Aggression gekennzeichnet ist. Selbst die nach Schweden lugende Obertonorgie ´Scars For Scarred Ones´ blastet nicht nur. Das Quartett aus Lahti setzt ohne Trueness-Abstriche auf druckvollen, klaren Sound und arbeitet schon