Nein, den Durchbruch haben die Schweden-Death-Thrasher IMPIOUS bislang noch nicht geschafft, und daran dürfte auch das sechste Langeisen „Death Domination“ nicht viel ändern. Eine formidable Abrissbirne ist dem Fünfer dennoch geglückt. Im Vergleich zum Vorgänger „Holy Murder Masquerade“ hat man wieder an Aggressivität und Geschwindigkeit zugelegt. Songs wie ´Abomination Glorified´ oder ´I Am The King´

(37:35) Elchtod kann ja so schön sein! IMPIOUS haben den richtigen Dreh raus, wie man derbes Geknüppel/Gegrunze mit wunderbaren Achtziger-Jahre-Gitarrenleads verbindet. Sie spielen in der gleichen Liga wie Dismember in ihrer Blüte und haben mit „Holy Murder Masquerade“ ihr Karriere-Highlight vorgelegt. ´The Confession´, ´Three Of One´ und ´Dark Closure´ sind wahre Lehrbeispiele für schwedischen Death

(39:09) IMPIOUS standen schon immer für soliden bis guten Death Metal, der mit einer Prise Thrash angereichert wurde. Daran hat sich auch mit „Hellucinate“ nichts geändert. Noch immer erinnert der Sound der Schweden an The Crown, und noch immer wird die Intensität der verstorbenen Riffmeister nicht erreicht. Sprich: Wer eine ordentlich produzierte, gutklassige Schädelspalterplatte benötigt,

Mit einem beachtlichen Underground-Status gesegnet, hämmern IMPIOUS nun schon zum dritten Mal durch die Album-Distanz. Auch wenn die Schweden bislang nur mit ihrer leckeren Blastbeat-Version des Metallica-Schnarchers ´One´ auf der „Metal Militia - Tribute To Metallica 3“-Huldigung durch herausragende Originalität auffielen, ist „The Killer“ wieder eine coole Angelegenheit geworden. Der Fünfer hängt in einer angenehmen

(44:01) Es ist keine zwei Jahre her, da veröffentlichte die deutsche Firma Invasion Records Alben wie diese beinahe im Stundentakt. Und obwohl dieses Label nicht mehr existiert, wird der Markt mit schwedischem Einheitsdeath nach EU-Norm nach wie vor überschwemmt. Es gibt ungefähr fünf Millionen Bands, die theoretisch IMPIOUS heißen könnten. Sie alle haben technisch viel

Auch wenn die Schweden aus dem Umfeld von The Crown kommen, sind sie kein Inzest-Projekt gelangweilter Musiker, die hauptamtlich in anderen Bands zocken. Und das Quartett ist auch nicht die 435. melodische Elchtod-Combo, die mit ihrem Debüt im Fahrwasser der angesagten Göteborg-Kapellen schippert, sondern die vier Jüngelchen (Durchschnittsalter höchstens 16 bis 18 Jahre) (Sehr präzise!