Ein Lieblingsalbum von IN SOLITUDE zu wählen, ist schwer, denn jede der drei Platten steht für sich und ist auf ihre Weise anders und stark. Während das selbstbetitelte Debüt noch etwas klassischer und hitreicher daherkommt und die dritte Platte „Sister“ vollends in düsterer Post-Punk-Stimmung aufgeht, liegt „The World. The Flesh. The Devil.“ (laut christlicher Theologie

Mit „Sister“ dürfte manch eingefleischter IN SOLITUDE-Fan der ersten Stunde auf Anhieb sein Problemchen haben. Die die ersten beiden Alben prägenden King-Diamond/Mercyful-Fate-Einflüsse fallen aktuell längst nicht mehr so stark ins Gewicht und räumen das Feld für zahlreiche Achtziger-Gothic-Rock-Vibes im Stile der frühen Sisters Of Mercy, Fields Of The Nephilim oder The Mission. Vor allem Sänger

Ich gebe normalerweise nicht viel Geld für einzelne Bands aus - aber in diesem Fall ist das was anderes. IN SOLITUDE waren meine erste Band Of The Week und starteten diese Online-Rubrik (s.u.); ohne sie gäbe es meine Homepage vielleicht gar nicht. Ich habe bisher alles von den Jungs gekauft: CD, Vinyl, Shirts, Konzerttickets... Und

Als Vinylscheibe ist dieses tolle Album ja bereits etwas länger (über High Roller Records) erhältlich und wurde in Heft 262 mit 8,5 Punkten bedacht. Wie Portrait klingt auch diese schwedische Band sehr nach Mercyful Fate in ihrer Anfangsphase, auch wenn IN SOLITUDE auf die hohen King-Diamond-Parts verzichten (und sich gesanglich stattdessen an King Diamond im