Rüstige Extrem-Metaller wie Fenriz oder andere, die ebenfalls auf die Gnade der frühen Geburt verweisen dürfen, bekommen beim Hinweis auf das INFERNÄL MÄJESTY-Debüt „None Shall Defy“ Schnappatmung und stoßen gerne mal schwärmerische Früher-war-alles-besser-Diskussionen an, während die U-50-Fraktion die bisher veröffentlichten Studioalben der kanadischen Underground-Legende meist mit einem eher unwissenden Schulterzucken kommentiert. Vor diesem Hintergrund gerät

Vic/Soulfood (54:53)Obacht, Thrasher: Bei „Nigrescent Years Of Chaos“ handelt sich nicht um den neuesten Streich der Kult-Kapelle aus Toronto, sondern um die Wiederveröffentlichung der drei Demotapes „Infernal Majesty“ (1986), „Nigrescent Dissolution“ (1988) und „Creation Of Chaos“ (1991) auf CD. Obwohl die insgesamt zehn Nummern für den Release extra remastert wurden, rumpeln Klassiker wie ´Overlord´, ´Night

(46:33) Thrash-Fans bekommen auch heute noch feuchte Hände, wenn sie an „None Shall Defy“ von INFERNÄL MÄJESTY denken. Dieser Kracher ging 1987 zwar etwas unter, gehörte aber mit zum Besten, was der kanadische Underground neben Voivod, Sacrifice, D.B.C. und Razor zu bieten hatte. 1998 wagten die Mannen um Gitarrist Steve Terror mit „Unholier Than Thou“

Seit dem Re-Release von "None Shall Defy" sind die in Vergessenheit geratenen Kanadier bei den Thrash-Lunatics plötzlich wieder angesagt, und die Ankündigung einer neuen Scheibe machte sicher nicht nur mir den Mund wäßrig. Endlich hat die Warterei ein Ende, das zweite Album steht in den Läden. Wer sich jetzt aber auf ein ähnlich rohes Machwerk

Kaum war das Demo der Kanadier auf dem Markt, war der Plattenvertrag auch schon unter Dach und Fach. Ein Beweis für die Qualitäten von I.M.? Musikalisch bieten die fünf Kanadier, wie auf ihrem Demo, technisch versierten Thrash Metal mit leider sehr klischeehaften Texten und einem Death Metal-mäßigen Gesang, der die Band meiner Meinung nach etwas