„Die Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh“, heißt es in einem Volkslied, und auf INSANITY ALERT trifft das besonders zu. Humor und Musik haben die Herren Heavy Kevy, Don Melanzani, The Inphilrator, The Dave Of Death und Slapmaster Puke aus Innsbruck schon immer gepaart, mit dieser EP erreichen sie aber ein neues Niveau. Hinter

INSANITY ALERT haben irgendwie nicht mitbekommen, dass ein Witz nicht besser wird, wenn man ihn zum zweiten Mal erzählt. Schon der Album-Titel „666-Pack“ käut einen uralten Tankard-Joke wieder, und in dieser Manier geht es leider weiter. Das größte Problem ist, dass die Flachwitze inklusive einiger eingethrashter Cover-Fragmente auf Kosten der Songs gehen, denn musikalisch stellt

This Charming Man/Cargo (26:17)Der Blick aufs Cover (es muss nicht immer Ed Repka sein) und die Band-Shout-outs im Booklet (Nuclear Assault, Toxic Holocaust, Iron Reagan, Gama Bomb, Municipal Waste) lassen sofort erkennen, was bei INSANITY ALERT angesagt ist: Crossover-Thrash-Metal der alten Schule. Keineswegs klingt das Material der Tiroler aber abgestanden oder geklont, denn die unbändige

Empire (29:03)Nachdem Thrash Metal Mitte/Ende der Neunziger mehr oder weniger mausetot war, erlebt das Genre seit dem neuen Jahrtausend ein beachtliches Revival. Auch dank Acts wie den Innsbruckern, die nach zwei EPs mit „Insanity Alert“ endlich ihren ersten Longplayer raushauen. Darauf erfinden Heavy Kevy (v.), Dave Of Death (g.), Moosi (b.) und Don Melanzani (dr.)

(9:15) Thrashcore-Revival und kein Ende. Auch die Innsbrucker INSANITY ALERT schwören auf die metallischeren D.R.I.-Phasen, frühe Suicidal Tendencies und die punkigen Elemente von Nuclear Assault. Im Finetuning läuft ebenfalls alles geschmackssicher ab: cooles Comicstyle-Cover, Basecaps, Bierdurst und Texte über Schleimmonster, Geisteskrankheiten und was einem als Thrasher sonst noch so alles am Herzen liegt. Rauf aufs

Glorious Thrash (9:17) Es crossovert in Tirol. Die Innsbrucker INSANITY ALERT haben sich - ähnlich wie die Amis Municipal Waste - dem klassischen Crossover zwischen Thrash und Hardcore verschrieben, wie er in den Achtzigern von Bands wie D.R.I., den Suicidal Tendencies oder S.O.D. perfektioniert wurde. Ähnlich wie die offensichtlichen Vorbilder kommen auch INSANITY ALERT stets

(11:52) Auf „First Diagnosis“, dem Demo der Innsbrucker Thrasher INSANITY ALERT, ballern sechs wütende Crossover-Eruptionen im Stile alter Nuclear Assault, S.O.D., D.R.I. oder Suicidal Tendencies in nicht mal zwölf Minuten aus den Boxen. So weit ist das noch nicht so ungewöhnlich. Der Umstand, der die Band speziell macht, ist, dass jeder einzelne Song ein richtig

(11:52) Auf „First Diagnosis“, dem Demo der Innsbrucker Thrasher INSANITY ALERT, ballern sechs wütende Crossover-Eruptionen im Stile alter Nuclear Assault, S.O.D., D.R.I. oder Suicidal Tendencies in nicht mal zwölf Minuten aus den Boxen. So weit ist das noch nicht so ungewöhnlich. Der Umstand, der die Band speziell macht, ist, dass jeder einzelne Song ein richtig