Indie/Soulfood (38:26) Bei einem Produzenten wie Daniel Bergstrand und In-Flames-Sänger Anders Fridén als Manager darf man weder Traditionelles noch einen erdigen Sound erwarten. Dieses Quartett aus Oslo bestätigt die Annahme: melancholische alternative Rockmusik (Metal? Nö!), Stakkatoriffs, angezogene Handbremse, berechnende Laut/leise-Dynamik und ein Frontmann, der sehr vorhersehbar Hardcorebrüllen und semi-depressiven Klargesang variiert. In Rezensionen früherer Alben

Black Balloon/Soulfood (47:13) Wow! Meshuggah-artige Zwirbelmucke mit supereingängigen Refrains und Alternative-mäßigen Melodiebögen; Dillinger-Escape-Plan-Verdrehtheit mit straightem Thrash-Geballer in bester Darkane/Strapping-Young-Lad-Manier: Die Schweden INSENSE paaren die wildesten Stilelemente miteinander und wollen tatsächlich etwas Neues kreieren! Experiment gelungen, muss man nach Hören der von Daniel Bergstrand (Meshuggah, Darkane) fett abgemischten Scheibe feststellen. Die Melodien zünden wie ein Feuerwerk

(36:48) Ob „Soothing Torture“ nun so bedeutend ist, dass die Plattenfirma gleich eine „New Wave Of Norwegian Heavy Metal“ ausrufen muss, sei mal dahingestellt. Unbestritten hat das INSENSE-Zweitwerk jedoch seinen Reiz. Das Quartett um Gitarrist, Sänger und Produzent Tommy Hjelm kreiert eine Wall of Sound mit klaustrophobischer Atmosphäre, die sich aus Neo-Thrash, Hardcore-Gebrüll, tief heruntergestimmten