Zehn bewegte Jahre haben INTO ETERNITY seit ihrer letzten Platte hinter sich, wobei das einschneidendste Ereignis wohl der Wechsel von Übersänger Stu Block zu Iced Earth war. Doch auch in anderer Hinsicht hat die Band diese Zeit nicht unbeschadet überstanden, wie das neue Album „The Sirens“ zeigt. Naheliegend wäre diesbezüglich die Vermutung, dass die neue

Das Leben ist nicht gerecht, aber es schreibt die besten Lieder: Nachdem sein Vater und zwei seiner engsten Freunde nach einer Krebserkrankung verstorben waren, machte sich INTO ETERNITY-Kopf Tim Roth (g.) daran, das Erlebte zu verarbeiten. Aber „The Incurable Tragedy“ versinkt nicht in Traurigkeit. Das Album knüpft an seine Vorgänger an und begeistert mit ernstem,

(41:22) Ganz ehrlich: Nach dem formidablen Zehn-Punkte-Streich „Buried In Oblivion“ konnte „The Scattering Of Ashes“ eigentlich nur eine Enttäuschung werden - zumal die Kanadier in den letzten Jahren mächtige Line-up-Probleme hatten und mit Stu Block u.a. einen neuen Frontmann anlernen mussten. Aber: ein klarer Fall von denkste! Hat man sich erst mal an die total

(44:47) Anacrusis? Schon lange weg vom Fenster. Death? Der Bandname wurde bedauerlicherweise zum schlechten Omen. Gott habe Chuck Schuldiner selig. Voivod? Immer noch klasse, klingen aber wieder wie ´84. Psychotic Waltz? Weggekifft. Meshuggah? Großartig, aber zu kalt, um die Seele mitzureißen. Der nicht mehr ganz so neue Heilsbringer kommt aus Kanada, setzt mit seinem dritten

Mit ihrem Anfang des Jahres in Deutschland erschienenen Debüt „Into Eternity“ konnten die Kanadier im Underground mehr als nur ein kleines Ausrufezeichen setzen. Das Album bot eigenständigen (eine gottverdammte Leistung im Jahre 2001!) Metal mit Prog- und Death-Einflüssen, der höchstens hin und wieder an Maßstäbe setzende Granaten-Acts wie Anacrusis oder Voivod erinnerte. Stilistisch hat sich

(43:16) Auf ein leicht progressiv angehauchtes Metal-Grundgerüst baut diese kanadische Band ein wahres Labyrinth aus verschiedenen Stimm-Charakteren. Da wird gleichermaßen gut gegrowlt und normal gesungen. Die cleanen Stimmen sind aber etwas zu sehr mit Effekten zugekleistert, und die mehrstimmigen Melodielinien (ausgenommen das genial von akustischen Gitarren begleitete 'A Frozen Escape') ähneln sich doch sehr. Ansonsten