Mit ihrem neuen Drummer blühen INTRONAUT regelrecht auf und erfinden sich ein Stück weit neu. Die Band vollzieht eine feinfühlige Gratwanderung zwischen Komplexität und Hooks, nachdem sie auf ihren vorigen fünf Alben in erster Linie ein Fall für die Musiker-Polizei war. Obwohl sie den süchtig machenden Opener ´Cubensis´ bis zuletzt nicht übertrifft, hält sie ein

Century Media/Sony (46:07)„Ich habe es vermisst, Platten zu machen, die sich nicht nur außerhalb der gängigen Konventionen bewegen, sondern dazu auch noch die Scheiße aus dir rausprügeln“, lässt uns INTRONAUT-Gitarrist/Sänger Sacha Dunable wissen, und entsprechend heavy rödelt der fünfte Longplayer seiner Band. Nach den ruhigeren letzten Scheiben düsen die Kalifornier wieder im Millennium Falcon statt

Century Media/EMI (57:25) Das vierte Album der US-Postcore-Proggies INTRONAUT ist das bislang ruhigste und dunkelste Werk der Bandhistorie. Die Entwicklung des aus Los Angeles stammenden Quartetts weist deutliche Parallelen zum Künstlerkollektiv The Ocean auf, das sich im Laufe der Jahre ebenfalls von seiner harschen, aufbrausenden Seite immer weiter distanzierte. „Habitual Levitations“ bietet kompakteres Songwriting, fast

Die Prog-Postrocker aus Kalifornien haben mit ihrem 2008er Vorgänger „Prehistoricisms“ mächtig einen vorgelegt und müssen sich auf „Valley Of Smoke“ auch extrem lang machen, um dieses Niveau zu halten. Ob man beide Alben direkt vergleichen kann, ist schwer zu sagen. „Valley Of Smoke“ kommt eher locker-flockig aus der Hinterhand, erlaubt sich mehr psychedelische Spielereien und

(50:18) Was kommt dabei raus, wenn sich vier Typen zu einer Band formieren, die ansonsten in Death-, Doom-, Grind- und Jazz-Kapellen lärmen? Stresser-Core! Schwer und düster, aber ebenso gern hektisch und frickelig. Mal von einschmeichelnder Schönheit, mal mit erdrückender Soundwall-Hypnotik, mal einfach nur anstrengend verschachtelt. Und doch hat das Ganze Hand und Fuß, erreicht durch

(26:22) Fans von Burst, The Mars Volta und The Great Deceiver, aufgepasst! Die kalifornische Kapelle INTRONAUT, ein Projekt, das aus Mitgliedern von Exhumed, Impaled und Uphill Battle besteht, serviert mit der EP „Null“ einen echten Hinhörer. Trance-artige Soundcollagen, die von Wiederholung zu Wiederholung immer majestätischer und kraftvoller werden, herzhafter Brüll/Kreisch-Gesang, ausuferndes Breitbandgitarrenkino. Vier Stücke, allesamt