Drei Alben hat ISKANDR bisher veröffentlicht, und bisher steckte das Ein-Mann-Projekt eher im hinteren Drittel der zweiten Black-Metal-Liga fest. Mit „Spiritus Sylvestris“ könnte sich das ändern, denn zum einen setzt Multi-Instrumentalist O. hier konsequent auf atmosphärischen Postrock, der erfreulich eigenständig klingt; am ehesten könnten Sólstafir als Referenz herhalten, allerdings fokussierter und ohne das Gejammer. Zum

Die beiden Musiker hinter ISKANDR waren in den letzten Jahren mit und neben dieser Band äußerst aktiv im niederländischen Black-Metal-Underground (u.a. Fluisteraars, Galg, Lubbert Das, Turia), der sich teilweise schon auf dem Roadburn Festival eingefunden hat und seine Hörerschaft erweitern konnte. Nachdem die ersten zwei Alben wie vieles aus dieser Ecke bei Haeresis Noviomagi erschienen,

Der holländische Multiinstrumentalist O. scheint eine Schwäche für atmosphärischen Black Metal zu haben: Während er sich schon bei Solar Temple als Sänger und Gitarrist experimentell austobt, übernimmt er bei ISKANDR bis auf die Drum-Recordings alles - und das Ergebnis ist: okay. Der Sound ist gut, und das mehrstimmige Soundbett bestehend aus einem sphärisch wirbelnden Grundgerüst