Schwerer Samtvorhang auf: Das erste Doom-Großwerk des junges Jahres strahlt uns aus dem Hause ISOLE entgegen. Die weithin immer noch unterschätzten Schweden demonstrieren der Konkurrenz auch auf ihrem achten Album „Anesidora“, wie eigenständig-erwachsener SloMo-Sound mit Weltklasse-Anspruch zu klingen hat. Das Quartett um die Ereb-Altor-Recken Crister „Mats“ Olsson und Daniel „Ragnar“ Bryntse führt den songdienlichen Weg

Unsere schwedischen Freunde ISOLE haben nach ungewöhnlich langer, fünfjähriger Verschnaufpause ihr siebtes Album am Start. In dieser Zeit standen für die beiden Bandgründer Crister Olsson und Daniel Bryntse eindeutig ihre Black-Vikings Ereb Altor im Vordergrund. Doch das ISOLE-Handwerk haben die Herren nicht verlernt und offerieren uns auf „Dystopia“ Epic Doom Metal, der oftmals zum Schwelgen

Cyclone Empire/Soulfood (51:12)Bald 25 Jahre reichen die Wurzeln von ISOLE zurück. Leider haben die Schweden bisher nicht die Würdigung erhalten, die ihnen zustehen sollte. Vielleicht passiert dies mit ihrem sechsten Album mit neuer Besetzung am Bass und neuem Label. Auf „The Calm Hunter“ spielt das Quartett einmal mehr gekonnt seine Trademarks aus und bietet gehobene

Napalm/Edel (55:37) Der düstere Herbst ist längst da, und der dunkle Winter steht bereits mit den frostigen Hufen scharrend in den Startlöchern. Perfekte Bedingungen also für die Veröffentlichung eines weiteren Albums der Epic-Doomster ISOLE. Schnell noch einen Kräutertee mit Schuss aufgebrüht, „Born From Shadows“ im CD-Schacht versenkt und dann schön muckelig auf dem Sofa unter

Napalm/SPV (53:53) VÖ: 27.02. Auf Album Nummer vier dröhnt der Epic-Doom der Schweden teils mit überraschend viel Schmackes aus den Boxen und hat oft einen aggressiveren Unterton als auf den vorangegangenen Platten. Das ändert freilich nichts daran, dass ISOLE in ihrem Metier eine der großartigsten Bands überhaupt sind, die sich qualitativ längst auf Augenhöhe mit

(57:40) Die triumphale Rückkehr der Epic-Doom-Feelinggötter! Schon der Album-Opener ´By Blood´ nimmt den Hörer mit seiner Mischung aus minimalistischen Doom-Grooves, episch breit angelegten Gesangslinien und verspielten Gitarrenmelodien umgehend gefangen. Sechs Songs später befindet man sich immer noch im zartharten Umklammerungsgriff und wünscht sich, dieser Zustand möge auf ewig erhalten bleiben. Erhabenheit, Tristesse und zum Sterben

(48:05) Das 2005er Debüt „Forevermore“ war einer der erfrischendsten Genre-Beiträge der letzten Jahre. Mit „Throne Of Void“ setzen die Schweden nun noch mal einen obendrauf und liefern ein in nahezu allen Belangen verbessertes Zweitwerk ab. Die Gitarren doomen mit hörbar mehr Power, die zum Sterben schönen Melodien sorgen für noch mehr Gänsehaut-Alarm, und der verbesserte

(58:16) Epic-Doom-Fans, die sich die Wartezeit auf das nächste Solitude-Aeturnus-Album versüßen wollen, sollten mal bei den Schweden ISOLE Halt machen. Das Trio ist seit 1990 im Doom-Underground aktiv, hieß seinerzeit aber noch Forlorn. Das ISOLE-Debüt „Forvermore“ ist eine fantastische Doom-Scheibe geworden: melodiös, kraftvoll, endlos traurig und von ausdrucksstarken Vocals getragen, die denen von Robert Lowe