Zum 30. Bandgeburtstag beschenken die 1994 gegründeten JADED HEART ihre Fans und sich selbst mit dieser knackig-kurzen Vier-Track-Digital-EP, die mit der Groove-Nummer ´Intuition´ einen neuen eigenen Song bietet, der als vielversprechender Appetizer für das sich in Arbeit befindliche nächste Album dient.

Erstmals präsentieren JADED HEART einen Langspieler ohne Keyboardklänge. Vorweg: gute Entscheidung! „Stand Your Ground“ setzt den bereits auf dem Vorgänger „Devil´s Gift“ eingeschlagenen Weg entschlossen fort: düsterer, kantiger und härter, als man es von der schwedisch-deutschen Combo gewohnt war. Klar, um eingängige Hooks (´One Last Time´, ´Reap What You Sow´) sind die Jungs nicht verlegen,

Man glaubt es kaum, aber auch nach über 20 Jahren im Geschäft und mit dem mittlerweile 13. Studioalbum im Gepäck gilt das deutsch-schwedische Joint Venture JADED HEART immer noch als Insidertipp und segelt weitgehend unter dem Radar der Melodic-Rock-Fraktion. Was schade ist, denn auch auf „Devil´s Gift“ überzeugt der Fünfer mit knackig arrangierten, sauber und

Massacre/Soulfood (64:29)JADED HEART bekennen sich schuldig. Kein Wunder, es hätte auch kaum Sinn, abzustreiten, dass der deutsch-schwedischen Combo mit ihrer zwölften Studioplatte „Guilty By Design“ mal wieder ein astreiner Hardrocker gelungen ist. Die Produktion ist fett, die Instrumente sind tight, da lässt sich nichts vertuschen. Songs wie ´Godforsaken´ oder das überraschend harte Beweisstück ´Salvation´ sind

Fastball/Soulfood (49:29)Immer wenn ein neues Album der Melodic-Metaller JADED HEART erscheint, ziehe ich meinen Hut. Nicht, weil sie ein hoffnungsloser Fall wären, der sich umsonst abmüht und nie ein Bein auf den Boden bekommen wird, sondern weil die Duisburg-Schweden-Connection die Höhen und Tiefen des Musikbusiness durchlebt hat und dennoch einfach immer wieder hundert Prozent gibt.

Fastball/Soulfood (36:23) Warum man ein Livealbum mitschneidet, wenn man als Opener spielt, leuchtet zwar nicht ganz ein, doch JADED HEART haben definitiv das Beste aus den 36 Minuten rausgeholt. Im Vorprogramm der letzten Axel-Rudi-Pell-Tour konnte die deutsch-schwedische Truppe mit ihrem knackigen Set - darunter die Ohrwürmer ´Saints Denied´ und ´Justice Is Deserved´ - das Publikum

Fastball/Soulfood (56:10) Auf JADED HEART ist Verlass: Die deutsche Combo mit dem schwedischen Sänger Johan Fahlberg veröffentlicht seit nunmehr zwei Jahrzehnten konstant gute Melodic-Metal-Alben, ohne qualitativ groß nach oben oder unten auszuscheren. Auch der neueste Streich der Truppe, „Common Destiny“, macht da keine Ausnahme. Die instrumentale Arbeit ist gewohnt gut, der Gesang gefällt mir persönlich

Härter und härter werden JADED HEART dem eigenen Empfinden nach, so dass der Fünfer öfter über etwaige Probleme mit den alten Fans spekuliert. Die wird es bei dem einen oder anderen Old-School-Hörer sicher wieder geben, doch der Härtegrad im Melodic Metal, den die deutsch-schwedische Gruppe immer noch spielt, ist ja überschaubar. Insofern sollte man das