Verrückt, da veröffentlicht Sänger JAMES LABRIE ein zum Großteil akustisches Soloalbum, und trotzdem hat es streckenweise mehr Schmackes als das eine oder andere Werk seiner Hauptband Dream Theater („The Astonishing“… hust).

InsideOut/EMI (49:50) In irgendeinem Interview hat JAMES LaBRIE die stilistische Spielwiese seines Soloprojekts mal ein wenig scherzhaft mit „Göteborg-Sound trifft Progressive Rock“ umschrieben, ist der Angelegenheit dabei aber ziemlich nahe gekommen. „Impermanent Resonance“, das dritte Soloalbum des Dream-Theater-Frontmanns (die MullMuzzler-Platten außen vor gelassen) geht jetzt noch einen Schritt weiter und avanciert zum heftigen Flirt mit

InsideOut/EMI (50:45) Nein, es liegt ganz sicher nicht am Dream-Theater-Sänger allein, dass manche Alben seines Hauptarbeitgebers nicht richtig zünden wollen. Das hat JAMES LaBRIE schon mit dem letzten starken Werk „Elements Of Persuasion“ und einer tollen Solo-Tour bewiesen. Und „Static Impulse“ gelingt das ebenso spielend, wobei die Vorliebe für moderne, harte Riffs des Kanadiers auf

(57:41) JAMES LABRIE ist ein nicht selten unterbewerteter Sänger, der, obwohl maßgeblich an Meilensteinen wie „Images And Words“ beteiligt, schon oft zur Zielscheibe mehr oder weniger subtiler Kritik von Medien, den Fans oder auch dem Schlagzeuger seiner eigenen Band Dream Theater wurde. Allerdings wusste er zu kontern: mit drei Soloalben, die allesamt bärenstarken Progressive Metal

(66:48) Na, Gott sei Dank: Sein letztes Außer-der-Reihe-Album mit Tim Donahue scheint tatsächlich nur ein kleines Versehen gewesen zu sein. Schnöde Auftragsarbeit liegt nun mal nicht jedem Künstler. Und dass sich Dream-Theater-Sänger JAMES LA BRIE nicht nur als solcher fühlt, hat er in der Vergangenheit auch ohne den Beistand seiner Traumtänzerbrüder immer wieder souverän bewiesen.

Verrückt, da veröffentlicht Sänger JAMES LABRIE ein zum Großteil akustisches Soloalbum, und trotzdem hat es streckenweise mehr Schmackes als das eine oder andere Werk seiner Hauptband Dream Theater („The Astonishing“... hust). Daran sicher nicht ganz unschuldig ist Songwriting-Partner Paul Logue (Eden´s Curse), der auch Akustikgitarre und Bass spielt. Für den Wumms am Schlagzeug sorgt Junior-LaBrie