Einige haben ihn im Vorprogramm von Glenn Hughes oder Zakk Wylde erlebt - und waren dann enttäuscht über die Klangqualität seiner ersten beiden Alben, die seine Live-Darbietung nur unzureichend einzufangen vermochten. Doch der 33-Jährige hat die Corona-Zwangspause genutzt, um etwas gegen diesen Missstand zu tun: Zum einen hat er ein supertightes Power-Rock-Trio formiert, zum anderen

Schaut man sich die beeindruckende Fingerpicking-Technik des 28-jährigen JARED JAMES NICHOLS an, ist der Titel seines zweiten Albums weise gewählt. Ein bisschen Teufelskunst ist ja bekanntlich immer im Spiel, wenn es um den Blues geht, und „Black Magic“ ist da keine Ausnahme. Egal, ob mit Slide oder an der Talkbox: Die Töne, die Nichols (auch

Listenable/Edel (58:25)Wer mit Southern-, Heavy- und Bluesrock Schwierigkeiten hat und um Protagonisten wie Lynyrd Skynyrd, ZZ Top, Leslie West, Robin Trower und Tinsley Ellis einen großen Bogen macht, sollte das bei „Old Glory And The Wild Revival“ auch tun. Allen anderen empfehle ich diese starke Scheibe des mir bis dato völlig unbekannten Gitarristen JARED JAMES