Dass Dream-Theater-Flitzefinger JORDAN RUDESS ein Ausnahmekünstler ist, ist bekannt. Für seine neueste Talentprobe hat der Keyboarder nun einen kreativen Kern bestehend aus Goldkehlchen That Joe Payne, Drummer Darby Todd (Devin Townsend), Gitarrist Steve Dadaian und seiner Tochter Ariana (die sämtliche Texte geschrieben hat) um sich geschart.

„Wired For Madness“ teilt das Schicksal vieler Soloalben begnadeter Instrumentalisten. Einige Songs sind sinnfreies Gefrickel (u.a. ´Perpetual Shine´), und der Versuch, einfache Popsongs zwischen die 7/8-Takt-Ungetüme zu schieben, gelingt mal mehr (´Just For Today´), mal weniger gut (´Off The Ground´).

(60:17) Wer er es wagt, ELPs Klassiker ´Tarkus´ neu einzuspielen, hat entweder einen gewaltigen Sprung in der Schüssel oder verfügt über außergewöhnliches Talent, das mit den Ikonen der Rockmusik mithalten kann. Bei JORDAN RUDESS ist definitiv Zweiteres der Fall. Der Tastenmagier von Dream Theater steht weit über allen weltlichen Dingen. Und wenn er sich Freunde

(59:16) Für viele Fans stellen die Soloalben von Dream-Theater-Tastateur (aua... - Red.) JORDAN RUDESS inzwischen ja schon fast so etwas wie eine Alternative zu Liquid Tension Experience dar. Schier unglaublich scheint der Fundus des Mannes an irren, neuen Ideen. Außerdem wird Jordan jedes Mal von einer erlesenen Schar Gastmusikern unterstützt. Das ist auch auf „Rhythm