Coveralben sind nicht mein Fall, selbst wenn es wie bei JORN von einem meiner Lieblingssänger stammt, der mit „Heavy Rock Radio II“ seinen Fave-Songwritern ein Denkmal setzen und auf die Qualität früherer Musik aufmerksam machen will. Das Anliegen verdient also schon Unterstützung, auch wenn das Interesse an Coverversionen generell eher gering sein dürfte. Mit Russ

Frontiers/Soulfood (68:29)Fünf Jahre mussten JORN-Fans auf neue Songs (die Cover-Platte „Heavy Rock Radio“ zählen wir mal nicht mit) verzichten, doch das Däumchendrehen hat sich allemal gelohnt. Sänger Jorn Lande, stimmlich nach wie vor überragend, hat die Zeit genutzt, um ein neues Line-up um sich zu scharen (das er zu drei Fünfteln bei Primal Fear gemopst

Frontiers/Soulfood (57:29)Schläft Jorn Lande eigentlich auch mal? Schwer vorzustellen, so regelmäßig, wie der Sänger auf eigenen und diversen Scheiben anderer Musiker zu hören ist. Auf dieser Cover-Scheibe, dem neuesten Streich in seiner über 40 Alben umfassenden Diskografie, werden Künstler von Tarja Turunen und Kate Bush über Queen und Journey bis hin zu Dio, Black Sabbath

Frontiers/Soulfood (49:29) Veränderungen im Line-up von JORN sind keine Überraschung und kommen immer wieder vor. Dass der Norweger aber einem neuen Bandmitglied einen Eingriff in sein Songwriting gestattet, ist eher selten und zeigt, dass der Sänger durchaus bereit ist, neue Wege zu beschreiten. Vorausgesetzt, er bestimmt weiterhin, wo es langgeht. So hatte Wig-Wam-Gitarrist Trond Holter

Frontiers/Soulfood (71:05) Der Mann mit den gefühlt meisten Veröffentlichungen in kürzester Zeit veröffentlicht mit „Symphonic“ eine Zusammenstellung bereits bekannter Songs im Orchestergewand. Bahnbrechend ist diese Idee ohnehin nicht, aber etwas liebevoller hätte man das Unternehmen schon umsetzen können, als die bereits vorliegenden, ohne Zweifel guten Original-Aufnahmen des Norwegers einfach mit Streichern zu hinterlegen. So kommt

Frontiers/Soulfood (53:39) Nein, das Faible für Dio und Thin Lizzy ist Jorn Lande nicht abhanden gekommen, und gesagt hat der Norweger ohnehin längst noch nicht alles. Wie der Titel des aktuellen JORN-Albums „Bring Heavy Rock To The Land“ unverblümt klarmacht, hat die Band eine Mission, die auf den zehn neuen Tracks (plus Bonustrack) perfekt erfüllt

Frontiers/Soulfood (87:50) Im letzten Jahr spielte der norwegische Sänger mit seiner Band auf dem legendären Sweden Rock und begeisterte mit Songs wie ´Shadow People´, ´Stormcrow´, ´Blacksong´ und ´Tungur Knivur´. Für die Doppel-CD „Live In Black“ wurde das Konzert mitgeschnitten und bietet einen guten, unverfälschten Querschnitt seines Schaffens als Solokünstler. Das heißt aber auch, dass Masterplan-Songs

Frontiers/Soulfood (66:51) Jetzt schreibt die Alte schon wieder über JORN! Jawohl, das tue ich! Dabei könnte ich dem Norweger manchmal den Hals umdrehen - und diesmal nicht nur wegen seiner Veröffentlichungswut, sondern auch weil ein Dio-Tribute-Album so kurz nach Ronnies Tod extrem pietätslos wirkt. Unnötig wäre so eine Veröffentlichung auch schon vorher gewesen, obwohl JORN