Ziemlich heavy, ziemlich finster und ziemlich unvorhersehbar ist dieses dritte JUNIUS-Album, das einen überaus originellen Kosmos aus dröhnendem, groovendem Post Metal und sanften, jedoch nie poppigen Gothrock-Melodien aufspannt. Letztere manifestieren sich insbesondere im tollen, an Hexvessels Mat McNerney erinnernden Gesang, der immer wieder sehr zugängliche Ankerpunkte setzt. Diese wirken dabei trotz ihrer relativen Kürze ausgesprochen

(45:48) Quasi als Vorgeschmack und Vorbereitung auf das in den nächsten Monate erscheinende Albumdebüt finden sich auf dieser Scheibe die beiden EPs „Forcing Out The Silence“ und „Blood Is Bright“ der Bostoner Formation JUNIUS in soundtechnisch überarbeiteter Form. Das bedeutet konkret: elf grenzüberschreitende Düster-Artrock-Stücke, frisch aus dem musikalischen Paralleluniversum des Quartetts, deren Suchtfaktor aus einer