Schon mit dem Vorgänger „Electric Love“ ließen die Dänen JUNKYARD DRIVE aufhorchen und bekamen von ihrem Label in vorauseilendem Gehorsam prompt das Gütesiegel „beste Band des Landes unter 40 Jahren“ ans Jackett geheftet. Auf „Look At Me Now“ liefern die Skandinavier einmal mehr dezent angesleazten Hardrock mit Classic-Rock-Kante ab und haben mit der astreinen Led-Zeppelin-Verbeugung

Auch nicht schlecht: Das Label-Info erklärt JUNKYARD DRIVE kurzerhand zur besten dänischen Rockband unter 40 Jahren, was per se nicht unbedingt nach einem Kompliment klingen muss, trifft damit den Nagel allerdings auf den Kopf. Mit dem dritten Album der Bandkarriere hat das Quartett endgültig seinen eigenen Stil gefunden und liefert wuchtig produzierten Hardrock mit ´ner

Peters freut sich: Bei Songtiteln wie ´Sucker For Your Love´, ´Backseat Baby´ oder ´Wasted Nights´ wird dem ollen Rettungsschwimmer per se warm ums Metal-Herz, aber wenn es sich wie im Falle von JUNKYARD DRIVE um eine Band handelt, die sich dem angesleazten Hardrock verschrieben hat, dann läuft der deutsche Hasselhoff zu absoluter Begeisterung auf. Und

Mighty/Soulfood (44:10)Die dänische Rock-Offensive rollt und rollt. Diese Jungspunde wurden von Søren Andersen (siehe Electric-Guitars-Review) produziert, die Magie der vorzüglich klingenden, live eingespielten Scheibe ist sofort da. Daran konnte auch Mega-Popstar Justin Bieber nichts ändern, für den die Jungs eine sechsstündige Studio-Pause einlegen mussten, weil er (von Bodyguards bewacht) spontan einen Song aufnehmen wollte. Selbstsicherheit