K. aus NRW, von Wertkonservativen wie Friedrich Merz oft auch verstohlen „Kdvrfckr“ genannt, zeigen seit 1993 Engagement im Death/Grind- und Debil-Humor-Segment. Ihr musikalisches Wirken stieß im Rock Hard zuweilen auf wenig Verständnis (Wertung für „KFFM 931.8“: 1/10), „Superkiller“ ist aber trotz diverser Vorstöße ins Infantile und leicht schiefer Chor-Refrains ganz klar gut, erhebt sich auf

KADAVERFICKER Nekrotize Wacken 2004 A.D. (Eigenproduktion) (13:13) Abartig gestört rumpelnder Gedärmgrind aus Dortmund. Die Songs des Trios pendeln zwischen coolen, wie Mortician auf Valium klingenden Momenten, typischem Standard-Gurgelgrind und unhörbarem Krach. Die nicht unbedingt an musikalischen Höchstleistungen interessierte Zielgruppe dürfte über letzteren Punkt gnädig hinweghören und sicke Uffta-Nummern wie ´Plan B Of The Zombie Weltherrschaft´,

Die Dortmunder Krachmaten mit dem unsäglichen Namen KADAVERFICKER laden mal wieder ihren gesamten Müll vor den Ohren der Death/Grind-Szene ab. „KFFM 931.8“ beherbergt 18 Songs mit so einfallsreichen Titeln wie ´Stuhlgewitter´, ´Das Kleben nach dem Tod´ oder ´Dortmund Asozial´. Musikalisch scheppert es an allen Ecken und Enden, wobei der Anspruch irgendwo ein paar Meter unter

(Splatter Zombie/Black Lava)„Wir werden auch nie ein Feature im Rock Hard kriegen, nie, weil die einfach nicht zu würdigen wissen, was aus ihrem eigenen Land kommt“ – so, so, vielen Dank für diese nette Begrüßung, liebe Herren KADAVERFICKER. Da wollte ich die Jungs gerade für die nächste Titelstory nominieren, aber gut, wenn sie nicht wollen...

Godeater (32:37)Bevor jemand Vetternwirtschaft vorwirft: Mit „Nekrokore Is Love“ warf mir der Basiskrach-Beauftragte witzigerweise etwas auf den Seziertisch, bei dem sich neben Mitgliedern von By Brute Force, Depression und Goreleben zufällig jemand in die Gastmusiker-Liste einreiht, der mit dem Verfasser dieser Zeilen die Rhythm-Section einer ebenfalls morbide benannten Hobby-Rumpeltruppe bildet. Da es Jaedike nicht so

Godeater (43:25) Es gibt primitive Grindcore-Platten, die auf genau ihre primitive Art mächtig Spaß machen und in den richtigen Situationen gut unterhalten. „Exploitation Nekronation“ gehört nicht wirklich dazu. Warum nicht? Ganz einfach deshalb nicht, weil KADAVERFICKER offensichtlich mehr wollen als simplen Grindcore. Das äußert sich in den immer wieder eingestreuten Sample-Fetzen genauso wie in diversen