Zum 50-jährigen Bandjubiläum holen KANSAS ein Best-of-Set aus dem Presswerk, das auf drei CDs 41 Songs aus allen Karrierephasen der US-Wohlfühl-Proggies versammelt. Das Spektrum reicht von Stücken des ´74er Debütalbums (u.a. ´Journey From Mariabronn´) über die ganz großen Klassiker (natürlich auch ´Dust In The Wind´) bis zu ´The Absence Of Presence´ vom gleichnamigen 2020er Longplayer.

Ein heutzutage fast surreal anmutendes Tondokument aus einer halb vergessenen Zeit, als es noch Konzerte gab. 2019 brachten die US-Progger KANSAS ihren 1977er Klassiker „Point Of Know Return“ in voller Länge und Originalreihenfolge auf die Bühne, umrahmt von diversen weiteren Evergreens und auch zwei Stücken des damals aktuellen Sahnealbums „The Prelude Implicit“. Ein technisch einwandfreier

Sie haben es wieder getan: Auch das zweite Album mit Steve-Walsh-Ersatz Ronnie Platt am Mikro klingt kaum (wenn überhaupt) schwächer als die großen KANSAS-Klassiker. Fabelhafte Melodien, anspruchsvolle Arrangements, knackige Hardrock-Riffs, eine bewundernswerte Frische und eine bezaubernde, warmherzige Atmosphäre machen „The Absence Of Presence“ zu einem der tollsten Progrock-Werke der letzten Jahre. Schon nach dem eröffnenden

Von der KANSAS-Besetzung, die 1976 das Klassikeralbum „Leftoverture“ einspielte, sind heute mit Drummer Phil Ehart und Gitarrist Rich Williams nur noch zwei Nasen dabei, dennoch klingen die Songs der Scheibe auf der Komplettaufführung „Leftoverture Live & Beyond“ bandtypisch warm und erstaunlich frisch, auch Neu-Sänger Ronnie Platt ist über jeden Zweifel erhaben. Der Rest des Doppeldeckers

InsideOut/Sony (53:26)Können KANSAS ohne Gründungsmitglied Steve Walsh funktionieren, der 2014 nach (mit einer kleinen Unterbrechung) 41 Jahren seinen Hut genommen hat? Sie können - und wie! Ohne ihren charismatischen Sänger und Keyboarder liefern die Amis nach 16-jähriger Studioalbum-Abstinenz eine Song-Wundertüte ab, die sich selbst vor den großen KANSAS-Klassikern nicht zu verstecken braucht. Bereits nach dem

Plattenfirmen, aufgepasst! Diese Band bitte direkt signen, „Ride The Dragon“ weltweit veröffentlichen und hier in Europa auf Tour schicken - die werden garantiert jedes Haus rocken! Ohne Umschweife wird hier elfmal gnadenlos altmodisch losgerifft, dass man den Schweiß der Liveauftritte förmlich riechen kann. Wer bei ´Soldiers Of Rock´ nicht spätestens nach 30 Sekunden seine Faust

(ca. 120 min.) Hier nun also der audiovisuelle Nachschlag zum bereits in der letzten Ausgabe besprochenen Live-Doppel-Album der legendären amerikanischen Prog/Classic-Rock-Institution. Dieser beinhaltet ebenfalls den kompletten, 17 Songs (plus Intro) umfassenden und am 15. Juni letzten Jahres in Atlanta mitgeschnittenen Set, der wahlweise in Stereo oder im 5.1-Surround-Format genossen werden kann. Die Spieldauer wird durch

(99:47) KANSAS gehören meiner bescheidenen Meinung nach zusammen mit Blue Öyster Cult zu den wohl unterbewertetsten amerikanischen Prog/Classic-Rock-Acts der Siebziger, da sie sträflicherweise immer noch von viel zu vielen Leuten auf ihren jeweils einzigen Riesenhit (´Don´t Fear The Reaper´ bzw. ´Dust In The Wind´; ´76/´77) reduziert werden. Dass beide Bands musikalisch sehr viel mehr zu