Sollte „Goliath“ für längere Zeit das letzte Album der Kanadier bleiben (siehe Interview), könnte man damit deutlich besser leben, als wenn sie sich mit dem etwas zerfahrenen Vorgänger „Unconquered“ verabschiedet hätten.

Der vorab veröffentlichte Opener ´The Killshot´ zeigt KATAKLYSM in Bestform. Hier kombinieren die Kanadier traditionelle Hyperblast-Passagen mit dem moderneren Sound der letzten Platten. Auch die folgenden Tracks ´Cut Me Down´ und ´Underneath The Scars´ können dieses Niveau halten und knüpfen nahtlos an die Groove-Granate „Meditations“ an. Doch im Folgenden fällt die Qualitätskurve ab. Hier wirkt

Die beliebte Compilation-Reihe aus dem Hause Nuclear Blast meldet sich mit einer neuen Ausgabe zurück. Neben altbekannten Haudegen wie CARCASS, PARADISE LOST oder KATAKLYSM kommen auch Newcomer wie THE SPIRIT oder AENIMUS zum Zuge. Rares Material darf auf dem Sampler natürlich auch nicht fehlen, am interessantesten dürften die Coverversionen von HYPOCRISY (´They Lie´ von The

Das Gitarrenstakkato zu Beginn des Openers ´Guillotine´ zeigt schon an, was die Marschrichtung auf „Meditations“ ist: knallharter Midtempo-Groove. Der Sound, den KATAKLYSM hier dank Jay Ruston (Anthrax, Stone Sour) auffahren, ist gewaltig und treibt sämtliche Trademarks der Band auf die Spitze, was durchaus positiv zu verstehen ist. Im Vergleich zu den letzten beiden Alben klingen

Nuclear Blast/Warner (45:54)Nicht zuletzt der Auftritt auf dem Rock Hard Festival hat gezeigt, dass KATAKLYSM eine Band sind, die nach wie vor hungrig ist. Dementsprechend legen sie sich ins Zeug, und das merkt man auch der Musik an. Dass „Of Ghosts And Gods“ ein Highlight der Bandgeschichte geworden ist, liegt auch daran, dass KATAKLYSM ehrlich

Nuclear Blast/Warner (45:00) Die Kanadier befinden sich zweifelsohne im Transformationsprozess. Hyperblast-Meisterwerke wie „Shadows & Dust“ (2002) oder „In The Arms Of Devastation“ (2006) sind lange her. Versuche, diese Alben nachzuahmen, waren nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Besonders das letzte Album „Heaven´s Venom“ (2010) war der Tiefpunkt eines Weges, den die Band wohl irgendwann (und zu

DVD des Monats (Nuclear Blast/Warner) Für einen Schreiberling ist diese Doppel-DVD der absolute Albtraum. Denn eines ist nun gewiss: Beim nächsten KATAKLYSM-Interview wird es verdammt schwer, auch nur eine Frage zu finden, die der Band auf dieser DVD noch nicht gestellt wurde. Anders ausgedrückt: Für KATAKLYSM-Fans ist „Iron Will“ das absolute Nonplusultra. Wenn du diese

Nuclear Blast/Warner (46:44) Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber vom letzten KATAKLYSM-Album „Prevail“ ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Die Zeiten des „Northern Hyperblast“ sind bei dem Montrealer Quartett längst vorbei. Auch „Heaven´s Venom“ bewegt sich fast ausschließlich im gemäßigten Power-Tempo-Bereich, die einst so berüchtigten Blasts kommen nur noch sporadisch zum Einsatz.