Es erscheint undankbar für eine Band, demselben Rezensenten in die Hände zu fallen, der die vorangegangene Scheibe kacke fand. Aber keine Sorge, KAVRILA: Eine Verbesserung gegenüber „Rituals II“ ist nicht zu leugnen. Insbesondere stehen die stark kontrastierenden Motive einander nicht mehr so unverbunden gegenüber wie vor drei Jahren. Der Mix aus Hardcore, Sludge und Sockenschuss

Der dritte und letzte Teil der EP-Reihe „Rituals“ schließt ein halbes Jahrzehnt KAVRILA ab, in dem sich die Hamburger beileibe nicht stilistisch gehäutet haben. So gesehen bieten die vier Songs lediglich mehr von dem selben alten Doom-Hardcore-Gemisch, das wie Eyehategod ohne Blues und ausgebremste, rhythmisch linear agierende Converge klingt. Dummerweise verschießt das Quartett gleich mit

Nach der beeindruckenden Debüt-EP letztes Jahr legen KAVRILA nun ihren ersten offiziellen Longplayer vor und präsentieren sich dabei als Band, die sich findet. Klang bei „Rituals I“ noch ein gewisser effektbeladener, rundumschlagender „Show-off-Faktor“ mit (nicht negativ gemeint!), kommt „Blight“ nun etwas weniger dick aufgetragen, authentischer inszeniert, stilistisch fokussierter und auch spielzeitmäßig ziemlich knackig auf den

Mehr oder minder aus dem Umfeld der Schiffmann-Faves ?inie stammen die Hamburger KAVRILA und reihen sich in die Szenerie zeitgenössischer metallischer Hardcore-Bands ein, die Integrity und Converge mutmaßlich genauso verehren, wie sie sich einiges von Entombed abgeguckt haben. Im Rahmen der vier Songs dieser Debüt-EP treffen ganz derbe Brecher-Parts auf atonales Fickrig-Gehacke, man streut dazu