Listenable/Edel (52:32)Auch wenn Superröhre Spice die Sache ein wenig anders sieht: Die besten Momente hat sein Thrash-Kommando KAYSER immer dann, wenn es das Aggressions- und Härtelevel ein wenig nach unten fährt. Der Versuch, Slayer auf der Betonspur zu überholen, ist zwar ehrbar, im Endeffekt aber zum Scheitern verurteilt, da die Originale dort ohnehin längst davongezogen

Listenable/Soulfood (47:22) Lange nichts mehr von Christian „Spice“ Sjöstrand gehört. Es gab Zeiten, da hat der umtriebige Schwede zwei bis drei Scheiben pro Jahr veröffentlicht, sein letztes musikalisches Lebenszeichen („Feel Like Coming Home“ von der Band Of Spice) liegt indes schon mehr als drei Jahre zurück. Die letzte Platte von KAYSER erblickte gar bereits 2006

(48:45) Dominierten vor einem Jahr auf dem Debüt „Kayserhof“ neben wenigen modernen Zutaten als Haupteinfluss noch Slayer, Slayer und Slayer, wandeln die Schweden mittlerweile sicheren Schrittes zwischen klassischem Power Metal, sowohl modernem als auch traditionellem Thrash und, ähem, Slayer. Über allem thront das mächtige Organ von Ex-Spiritual-Beggars/Mushroom-River-Band-Frontmann Spice, das KAYSER als roter Faden eine XXL-Portion

(13:57) Eine neue, aber reichlich sinnfreie EP der schwedischen Schweinerock-Thrasher von KAYSER. Den Titeltrack kennt man schon vom Longplayer, einer der drei neuen Songs (oder sind es vielleicht doch unveröffentlichte Überbleibsel des Longplayers?) ist ein reines Akustik-Intermezzo, die zwei anderen sind gutklassig. Ob Letzteres ausreicht, um die Brieftasche zu zücken, müsst ihr selbst wissen. Ich

(36:18) Super Namenskonzept auch! Gratulation dafür! Aber auch ohne diese Geschmackssicherheit rulen die Schweden ziemlich supreme. Die neue Band von Ex-Spriritual-Beggars-Sänger Spice hat die letzten drei, vier Slayer-Alben durchforstet, das Beste behalten und die ganze aggressive Chose mit sowohl Modern-Metal- als auch fies knarzenden Stoner-Sounds angereichert. Das klingt auf dem Papier prinzipiell eher mal unspektakulär