Pünktlich zu ihren Jubiläen reformieren sich ja so einige Bands, mal mit mehr, mal mit weniger Sinn, Verstand und Erfolg. Im Falle von KEEL dürfte der zweite Frühling zwar auch nicht ganz so intensiv ausfallen, aber das liegt mehr an den heutigen Zeiten als an „Streets Of Rock & Roll“. Das neue Album der Truppe

Sechs Jahre hat dieses finale KEEL-Album nun schon auf dem Buckel, und noch immer ist es höchst entbehrlich. Die seinerzeit brandneuen Studionummern, allen voran 'Evil Wicked Mean & Nasty', der Topfavorit auf den Preis für den drögsten Klischeetitel des Jahres '89, sind nur ein lauer Abklatsch der wahren Party Metal-Highlights aus besseren "The Right To

Zum vierten Mal versucht Ron Keel (für mich immer noch einer der besten Rocker aus dem sonnigen Kalifornien), in der harten Rockwelt ein Bein an die Erde zu bekommen. Bei "The Final Frontier" wollte das nicht so recht klappen, trotz eines kraftvollen Bombensounds ging das Album aufgrund vieler schlapper Songs nicht so richtig nach vorne

Verdammt noch mal! Nun sind KEEL schon bei einem der großen Labels gelandet, und trotzdem muß ich wieder apokalyptische Importpreise zahlen! Wer die erste LP von KEEL auf Shrapnel-Rec. kennt, weiß, was ihn erwartet: typisch amerikanischer Heavy-Rock à la Dokken, Great White, Ratt usw. Das Besondere sind hier aber die sirenenartige Stimme von Ron Keel

Endlich! Eigentlich dachte ich schon, Shrapnel gäbe es gar nicht mehr. Doch eines Tages kam ein schönes Päckchen aus Novato, Kalifornien. Inhalt: KEEL und "U.S. Metal IV". KEEL ist die Gruppe des Ex-Steeler-Sängers Ron Keel. Obwohl die Steeler-LP nie zu meinen Lieblingsscheiben gehört hat, fand ich, daß der Gesang auf dieser Scheibe super war. "Lay