Die Karriere von KING´S X lässt sich in drei Phasen unterteilen. Während die Band heutzutage lässig Jams aufs Band nagelt und zwischendurch Gefallen an härteren, groovigen Sounds fand, sind die ersten vier Alben eher Meilensteine im Melodic-Sektor. Die kompakteste Scheibe ist der Zweitling „Gretchen...“, auf dem KING´S X eine abwechslungsreiche Mischung aus edlem, handgemachtem Psychedelic-Rock

(54:08) Schon mit ihrem letzten Album bei Produzent Michael Wagener haben sich KING‘S X leicht erholt gezeigt, doch nun setzt das Trio auf seinem immerhin 15. Longplayer noch bewusster auf die bekannten Stärken: Dynamik, mehrstimmiger Gesang, Melodien, alles endlich mal wieder kurz und knapp auf den Punkt gebracht! Damit knüpfen die drei Musiker, die ihr

(47:50) Es leben die Soloprojekte! Denn scheinbar haben alle Mitglieder von „Texas´ finest“, KING´S X, ihre eher mittelmäßigen Songideen inzwischen bei diversen musikalischen Alleingängen verwurstet. Für „Ogre Tones“, auf dem Jerry Gaskill, Doug Pinnick und Ty Tabor mit keinem Geringeren als Produzenten-Legende Michael Wagener arbeiten konnten, zieht man dementsprechend ausschließlich Top-Kompositionen aus dem Ärmel. Adieu,

Die Karriere von KING'S X lässt sich in drei Phasen unterteilen. Während die Band heutzutage lässig Jams aufs Band nagelt und zwischendurch Gefallen an härteren, groovigen Sounds fand, sind die ersten vier Alben eher Meilensteine im Melodic-Sektor. Die kompakteste Scheibe ist der Zweitling „Gretchen...“, auf dem KING'S X eine abwechslungsreiche Mischung aus edlem, handgemachtem Psychedelic-Rock

(132:48) Nach zehn Studioalben war ein Livealbum von KING´S X mehr als überfällig. Konsequenterweise kommt es nun gleich als Doppeldecker mit entsprechend umfangreicher Setlist, die vor allem die erste Karrierehälfte mit unsterblichen Hits wie ´Groove Machine´, ´Over My Head´, ´Complain´, ´Summerland´ und ´Dogman´ berücksichtigt. Der warme, organische Sound besitzt fast Studioqualität, ohne das Livefeeling zu

(56:36) Na also, es geht doch noch! Nach den letzten, leicht enttäuschenden Alben, die mehr durch Jam-Feingefühl als durch richtige Songs zu überzeugen wussten, haben sich KING'S X endlich wieder auf ihre größte Stärke besonnen und eine CD voller Ohrwürmer eingespielt. Die Songs stammen alle aus den ganz frühen Anfangstagen des Texas-Trios, sind aber bislang

KING´S X-Fans dürfen sich zumindest darüber freuen, dass ihre Helden immer noch regelmäßig Alben veröffentlichen. Angesichts der unbestrittenen musikalischen Klasse der drei (nicht mehr ganz so jungen) Herren kommen unterm Strich zwar immer gute Alben heraus, doch der letzte Biss, der unbedingte Wille, noch einmal ein Songwriting-Meisterwerk wie „Gretchen Goes To Nebraska“ (1989) herauszuhauen, fehlt

Wie jede der letzten KING'S X-Platten ist auch "Please Come Home... Mr. Bulbous" ein nicht gerade leicht verdaulicher Brocken. Die etwas orientierungslosen Jams, die auf dem '98er Album "Tape Head" für leichte Miesepeterstimmung sorgten, sind zwar klar strukturierten, sorgfältig ausgefeilten Songs gewichen, leichter macht das Houston-Trio es dem Hörer deshalb aber noch lange nicht. Schon