Wie die Zeit doch vergeht: Die Teenager, die ihre ersten professionellen Schritte mit dem Debütalbum „Steel Of Swabia“ und Auftritten auf dem Bang Your Head wagten, sind inzwischen alle Anfang bis Mitte 30, und „Back With A Bang!“ ist das insgesamt achte Album der Bandgeschichte.

Wenn man sich vor Augen hält, dass seit der Bandgründung von KISSIN´ DYNAMITE knapp 20 Jahre vergangen sind - und seit der Veröffentlichung des Debütalbums „Steel Of Swabia“ immerhin auch bald 15 -, wird einem wieder mal bewusst, wie die Zeit rennt. Ich für meinen Teil kann mich zumindest noch gut an die ersten Auftritte

Ich verstehe durchaus, was Boris neulich meinte, als er beim Gespräch auf dem Redaktionsflur zu mir sagte, dass ihm „Ecstasy“ zu modern klingt. Fairerweise muss man aber anmerken, dass die Modern-Einflüsse auf den beiden letzten Platten der Schwaben viel stärker vertreten waren - und dass die Band mit ihrem neuen Werk in Sachen Sound und

AFM/Soulfood (114:10)Wenn man in so jungen Jahren wie die Mitglieder von KISSIN´ DYNAMITE angefangen hat, Musik zu machen (keiner der fünf Burschen war zum Release des Debütalbums „Steel Of Swabia“ im Jahr 2008 auch nur annähernd volljährig), und unterwegs nicht irgendwann den Geist aufgegeben hat (was in Anbetracht des bereits erwähnten jungen Alters nicht ganz

PLUS-MINUSWir erinnern uns: Vor gut zwei Jahren haben KISSIN´ DYNAMITE mit „Megalomania“ ein Album veröffentlicht, mit dem sich die Truppe aus dem Schwabenländle nicht nur Freunde gemacht, sondern in letzter Instanz sogar einige ihrer bisherigen Fans vergrault hat. Der Grund dafür war ein verhältnismäßig drastischer Stilwechsel. Bis 2014 setzte die Band auf metallisch angehauchten, traditionellen

PLUS-MINUS AFM/Soulfood (39:48)Uff. Nach dem wiederholten Hörgenuss von „Megalomania“ bin ich mir sicher, dass sich KISSIN´ DYNAMITE mit ihrem neuen Album nicht ausschließlich Freunde machen werden. Die fünf Jungs aus dem Schwabenländle haben sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt aufgrund ihrer energiegeladenen Shows eine Fangemeinde erspielt, die vorrangig im Sleaze-Sektor unterwegs ist. Und genau

„Money, Sex & Power“ ist eine wichtige Platte für KISSIN´ DYNAMITE. Die fünf kleinen Schwaben haben mit „Steel Of Swabia“ vor vier Jahren ein beachtenswertes Debüt abgeliefert, das sie mit ihrer zweiten Scheibe noch mal toppen konnten. Inzwischen sind sie volljährig und somit dem Welpenschutz endgültig entwachsen. Auch wenn man den Jungs das angestrebte Bad-Boy-Image

Wer beim letzten Bang Your Head dabei war, dem sind KISSIN´ DYNAMITE sicherlich als souveräner Newcomer positiv aufgefallen. Mit seiner zweiten Scheibe legt das Quintett jetzt ordentlich nach. Auch wenn die Jungs in den Achtzigern noch nicht auf der Welt waren, stammen aus dieser Epoche ihre Einflüsse, die mit einem frischen Sound verbunden werden und