Earmusic/Edel (55:56)Wahnsinn! Wer hätte gedacht, dass KIX tatsächlich noch mal ein musikalisches Lebenszeichen in Form eines neuen Albums von sich geben? Zur Erinnerung: Die Veröffentlichung der letzten Langrille des amerikanischen Fünfers, der in seinen Anfangstagen gerne mal als AC/DC-Abklatsch verschrien wurde, feiert im kommenden Jahr bereits das 20. Jubiläum. Dass Comeback-Alben nach solch langen Veröffentlichungspausen

Frontiers/Soulfood (76:04) Um die Wartezeit auf ihre für das kommende Jahr geplante neue Langrille etwas erträglicher zu gestalten - die letzte Platte der US-Glam- und Hardrocker hat inzwischen immerhin stolze 17 Jahre auf dem Buckel -, verarzten KIX ihre zweifelsohne auch nach so langer Zeit noch vorhandene Fanschaft mit einer Dosis Live-Material. „Live In Baltimore“

Breuschl hat ausnahmsweise mal recht, wenn er behauptet, daß sich die Zeiten ändern. Wurden KIX früher nahezu kollektiv als die Lightversion von AC/DC bezeichnet, so ist man heute froh, neben all den anderen "hippen und coolen Geräuschkulissen" (O-Ton des Mannes aus dem Zebraland) mal wieder ein Album auf dem Tisch zu haben, bei der es

Die AC/DC-Clones livehaftig, mitgeschnitten am 5. Oktober 1991 beim Heimspiel in Maryland, dem vermutlich einzigen Ort auf der Welt, wo die geborenen Pubrocker mehr als nur einen Pub füllen können. Gute Stimmung herrschte an jenem Abend im Ritchie Coliseum, und die transportiert "Live" auch so gut in die heimische Bude, daß die Tatsache, daß originelle

Hier bewahrheitet sich wahrscheinlich die Floskel, daß Qualität ihre Zeit braucht, denn rekordverdächtige zehn Jahre mußten erst durchs Land ziehen, ehe KIX ein Album machten, das mehr als zwei ordentliche Songs enthält. "Hot Wire" heißt dieses Wunderwerk für KIX-Verhältnisse, es ist ihr fünftes Vinyl und so gut, daß die Band erstmalig in ihrer Karriere ihrem