Inmitten all der Veteranen- und Gimmick-Acts wirken die angeschwärzten Speed-Rabauken KNIFE im Napalm-Repertoire wie ´ne Kettensäge zwischen lauter pinken „Frauen“-Akkuschraubern im Baumarkt. Zur Band-Attitüde passt, nach lediglich zwei Alben ´ne äußerst basische EP rauszuhauen, die optisch und auch konzeptionell ein bisschen was von Slayers „Live Undead“ hat. Die fünf Live-Songs stammen von der Tour als

Ihre Live-Qualitäten dürften sich inzwischen herumgesprochen haben, auch auf Platte haben KNIFE noch mal ordentlich draufgesattelt und feuern mit „Heaven Into Dust“ mal eben eine der stärksten (Black-)Speed-Scheiben des Jahres aus der Flinte.

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Der verträumt miserable Zustand der Melancholie treibt Kunstschaffende seit je um: Das multinationale Projekt SILVER KNIFE aus dem Laster-, Hypothermia- und Wolvennest-Umfeld vertonte diesen Zustand bereits auf seinem Debüt „Unyielding/Unseeing“ und setzt dies nun auf der „Ring“-EP fort. Im Vergleich zu anderen atmosphärischen Black-Metal-Gruppen geht das Quartett etwas aggressiver vor, bewegt sich also trotz seiner