Da sind sie wieder, die Waldschrate KORPIKLAANI; diesmal mit einer Scheibe namens „Rankarumpu“, die ausgesprochen eingängig und flott daherkommt, womit sie wieder mehr an die Anfangstage der Metaller erinnert.

KORPIKLAANIs „Jylhä“ (dt.: „majestätisch“) legt mit einer dicken Überraschung los: Der Opener ´Verikoira´ erinnert an eine ziemlich kauzige, aber saucoole ´Painkiller´-Variante. Neben ihrer Liebe zu Judas Priest lassen die Finnen auch andere Klangexperimente ertönen. Mit ´Leväluhta´ wagen sich die Waldschrate in Reggae-Gefilde und holen sich bei ´Pidot´ Unterstützung von Jack Gibson (Exodus), der hier allerdings

Es gibt Bands, deren Fans sich regelmäßig eine musikalische Neuausrichtung wünschen - und dann gibt es KORPIKLAANI, deren Anhänger vermutlich entrüstet wären, sollten sie mal von ihrem Pfad abweichen. Dementsprechend klingt „Kulkija“ genau so, wie man es von den Waldkäuzen erwartet: nach urigem Folk Metal mit finnischen Texten, Akkordeon, Geige und Sauflied-Potenzial. Ein paar kreative

Mit insgesamt sechs Auftritten seit 2006 kann man KORPIKLAANI fast als Haus- und Hofband des tschechischen Festivals Masters Of Rock bezeichnen. Ob es an der Tatsache liegt, dass das Festival alljährlich auf dem Gelände der berühmt-berüchtigten Jelínek-Destillerie stattfindet, dass sich die Finnen hier derart heimisch fühlen? Jedenfalls liefern Jonne Järvelä und seine Waldschrate an diesem

Nuclear Blast/Warner (45:26)Kaum zu glauben: Der erste Song auf der neuen Scheibe der Waldkäuze handelt vom Saufen. Der vierte ebenfalls. Damit ist das Klischee-Potenzial aber auch schon aufgebraucht. Mit „Noita“ (finnisch etwa „Heiler“ oder „Schamane“) landen KORPIKLAANI einen äußerst facettenreichen Genre-Volltreffer im Folk-Metal-Universum. Die Scheibe punktet nicht nur erwartungsgemäß mit tanz- oder torkelbaren Partynummern (´Sahti´,

Nuclear Blast/Warner (39:34) Die finnischen Humppa-Könige haben einen unverwechselbaren Stil, was ihre Fans schätzen und lieben. Dennoch räumt man auf „Manala“ Innovationen im bescheidenen Umfang Platz ein. Notwendig wurde das Ganze hauptsächlich wegen der Umsetzung des lyrischen Inhalts - der Reise eines Schamanen in die Unterwelt. Und so mischen sich im Mittelteil der Platte in

Nuclear Blast/Warner (41:10) Die finnischen Waldschrate gönnen sich keine Pause. „Ukon Wacka“ ist das siebte Album in knapp acht Jahren - eine Rate, bei der man Qualitätsverlust vermuten könnte. KORPIKLAANI als hochgradig versierte Kapelle zu bezeichnen, würde zu weit gehen, aber die Musik dieser Trunkenbolde funktioniert. Tanzbare Melodien, Folk-Instrumente, stampfender Viervierteltakt und Refrains, von denen

Nuclear Blast/Warner (51:31) Fast pünktlich im Jahresrhythmus hauen KORPIKLAANI ihre Scheiben raus. Mit ´Vodka´ und ´Bring Us Pints Of Beer´ hat auch „Karkelo“ wieder zwei Volltreffer in Sachen Partyhits zu verzeichnen. Und ein wenig härter sind die Jungs geworden. Die Gitarren drücken mehr, und die Band hat definitiv zu ihrem Sound gefunden. Der ganz große