Das Cover zeigt ein verlassenes Haus. Das Zimmer längst ausgeräumt, die Wände kahl, der Boden schmutzig und aufgewellt. Sänger, Gitarrist und Produzent Scott Evans verarbeitet den Tod seines Vaters und verneigt sich vor seiner Großmutter mütterlicherseits, die sich 40 Jahre lang in einer Textilfabrik für fünf Kinder kaputtbuckelte. Sein Gesang polarisiert in seiner scharfen, klagenden,

Neurot/Cargo (37:27)Weiterentwicklung durch einen Schritt zurück: Bisher waren KOWLOON WALLED CITY eher ´ne Ferner-liefen-Angelegenheit im losen Sludge-, Post-Hardcore- und Noiserock-Spannungsfeld, die man als ganz passabel, aber nicht übermäßig zwingend auf dem Radar hatte. Auf ihrem Einstand für Neurot verschiebt sich das Ganze deutlicher in Richtung der beiden letztgenannten Stile. Sound und Songwriting wirken spartanischer, sozusagen