Century Media/Sony (38:03)Auf den beiden Vorgängerscheiben „Forged In Fury“ (2015) und „The Great Execution“ (2011) entdeckten KRISIUN einerseits den Reiz von richtig schwerem Midtempo-Riffing, übertrieben es aber teilweise mit den Songlängen. Gerade „Forged In Fury“ gefiel zwar mit seiner rohen Brutalität, doch manches Riff wurde dann doch ein paar Mal zu oft wiederholt. Das ändert

Auf den beiden Vorgängerscheiben „Forged In Fury“ (2015) und „The Great Execution“ (2011) entdeckten KRISIUN einerseits den Reiz von richtig schwerem Midtempo-Riffing, übertrieben es aber teilweise mit den Songlängen. Gerade „Forged In Fury“ gefiel zwar mit seiner rohen Brutalität, doch manches Riff wurde dann doch ein paar Mal zu oft wiederholt. Das ändert sich nun

Century Media/Universal (51:23)Auf dem Vorgänger „The Great Execution“ loteten KRISIUN zum ersten Mal andere Geschwindigkeitsregionen aus und entdeckten das höllisch schwere Midtempo für sich. Das hat super funktioniert, nicht zuletzt dank einer Vielzahl unwiderstehlicher Riffs. Auf „Forged In Fury“ behalten die Brasilianer diese Marschrichtung grundsätzlich bei, doch insgesamt geht´s reduzierter und roher zu. Die Schlagzahl

Century Media/EMI (40:30) Wie denn nun? Da haben die Gebrüder Kolesne auf „The Great Execution“ gerade erst die Power der Langsamkeit für sich entdeckt, und schon steuern sie das brasilianische Todesblei-Flaggschiff aus sämtlichen Rohren feuernd wieder in sturmgepeitschte Gewässer mit tückischen Untiefen und gemeingefährlichen Strudeln. Des Rätsels Lösung: „Arise From Blackness“ ist kein neues Album,

Century Media/EMI (62:03) Gottverdammich! Götz hatte die bewusste Tempodrosselung beim brasilianischen Brüdertrio ja bereits im News-Artikel der vorletzten Ausgabe angesprochen, aber dass das Bremsmanöver derart heftig ausfallen würde, überrascht dann doch. Der Unterschied zu früheren Platten ist eklatant! Gas gegeben wird nach wie vor, und auch das frickeltechnische Niveau ist immer noch verdammt hoch, aber

(50:24) Respekt habe ich vor diesen drei tapferen Brasilianern schon immer gehabt - allerdings waren ihre Scheiben trotz aller technischen Klasse für meinen Geschmack gelegentlich zu verschnörkelt und wirkten streckenweise sogar etwas chaotisch. Doch diese Zeiten sind mit „Southern Storm“ wohl endgültig vorbei. Verdammte Axt, was KRISIUN hier abliefern, ist schlichtweg der Hammer! Im Prinzip

(46:29) KRISIUN sind seit Jahren ein Garant für äußerst brutalen Death Metal, der in Sachen Hyperspeed und Präzision völlig neue Maßstäbe gesetzt hat. Kaum eine Band in diesem Genre ist so emotional mit ihrer Musik verbunden wie dieses brasilianische Trio. Nach den letzten drei extrem auf Geschwindigkeit ausgerichteten Alben haben Moyses & Co. endlich wieder

(40:55) Diese Midprice-CD enthält fünf neue Tracks, drei Intros bzw. Outros sowie die vier Stücke der inzwischen raren „Unmerciful Order“-Mini-CD von 1993. Die neuen Tracks unterscheiden sich dabei von den alten besonders in puncto Speed, denn KRISIUN haben es tatsächlich geschafft, den Fuß zumindest stellenweise vom Gas zu nehmen. „Langsam“ sind sie deshalb noch lange