Es heißt ja, dass man hinterher immer schlauer ist – doch rückblickend haben KROKUS (natürlich völlig unbewusst) die richtige Entscheidung getroffen, als sie verkündeten, sich nach einer weiteren Tour und einigen Festivalauftritten Ende 2019 aufzulösen. Im Sommer des Jahres war von Corona noch keine Rede; Festivals und Konzerte konnten ohne Einschränkungen, Masken und Abstandsregeln stattfinden.

Chris von Rohr Interviews mit Chris von Rohr sind jederzeit eine launige Angelegenheit. Insofern ist es nicht allzu verwunderlich, dass sich der Solothurner auch als überaus talentierter Buchautor entpuppt. „Hunde wollt ihr ewig rocken“ war im Jahr 1991 ein erster Paukenschlag. Mit „Himmel, Hölle, Rock´n´Roll“ liefert von Rohr nun über die Distanz von nahezu 600

Century Media/Sony (46:58)Das Interview, das unsere wandelnde NWOBHM-Enzyklopädie Matthias Mader in der aktuellen Ausgabe mit KROKUS-Tausendsassa Chris von Rohr führt, ist launig-unterhaltsam, aber der eigentliche Aufhänger für die Story, nämlich die Veröffentlichung von „Big Rocks“, sorgt bei mir eher für gemischte Gefühle. Es stimmt, dass sich die Schweizer Hardrock-Legende bei der Neubearbeitung diverser unsterblicher Rock-Songs

Sony (70:27) Fast 40 Jahre und kein bisschen leise: KROKUS geben seit ihrer Reunion ununterbrochen Vollgas. Sowohl mit ihren beiden Charts-Erfolgen „Hoodoo“ und „Dirty Dynamite“ als auch auf der Bühne lassen es die Eidgenossen mächtig krachen und liefern ein Jahr vor ihrem Rubin-Jubiläum als leckeres Horsd´œuvre eine astreine Live-Langrille ab, deren Tracklist sich vor allem

Sony (45:07) Gekleckert wurde in der langen Karriere von KROKUS eher selten, denn Klotzen steht den Herrschaften einfach viel besser. Und so ist es irgendwie konsequent, dass sich die Schweizer Hardrock-Legende einen geradezu legendären Aufnahmetempel für ihr 17. Studioalbum ausgesucht hat: Die Abbey Road Studios mussten es sein. Hat sicher ´ne hübsche Stange Geld gekostet,

KROKUS in Originalbesetzung - mit Chris von Rohr und Fernando von Arb! In der Schweiz ist das eine größere Sensation als Käse ohne Löcher, und auch im Rest Europas wird das erneute Aufeinandertreffen der fünf Musiker, die 1982 den Klassiker „One Vice At A Time“ einspielten, zumindest freudig zur Notiz genommen. Das erste Produkt dieser

(55:53) Nach dem nicht ganz so starken „Rock The Block“ und dem Ausstieg von Ur-Gitarrist Fernando von Arb zeigt sich die Schweizer Rockinstitution keineswegs geschwächt. Stattdessen gibt es mit „Hellraiser“ ordentlich was auf die Glocke. Ein wenig melodischer sind die 15 Tracks zwar ausgefallen, aber auch mit dezenterem AC/DC-Faktor liefern KROKUS Hardrock vom Feinsten, der

Die Schweizer KROKUS waren neben den Franzosen Trust die „definitive“ Antwort Europas auf AC/DC und standen mit ihrem vierten Album „"Hardware"“ vor dem großen Durchbruch (der ihnen allerdings erst zwei Jahre später mit dem etwas kommerzielleren "„Headhunter"“ gelingen sollte). In Marc Storace hatten sie einen überragenden Reibeisen-Shouter, der sogar inoffiziell als möglicher Bon Scott-Ersatz bei