KUBLAI KHAN TX bieten auf ihrem fünften Album wieder Beatdown-lastigen Hardcore mit Metal-Kante. Als Gäste konnten die Texaner Hatebreed-Vorturner Jamey Jasta (´A Hopeless Fate´) und Throwdown-Fronter Dave Peters (´Cannibal´) gewinnen, während „Stumpf ist Trumpf“ weiterhin die musikalische Marschroute ist. Von daher kann ich mich dem Resümee, das Kollegin Schiffbauer im Review zum 2019er Studioalbum „Absolute“

Offensichtlich haben doch zu viele Leute KUBLAI KHAN mit den gleichnamigen Achtziger-Speed-Metallern in einen Topf geworfen, denn seit Album Nummer vier nennen sich die Texaner nun KUBLAI KHAN TX. Beim Sound hingegen ist vieles beim Alten geblieben. Hier explodiert old-schooliger Hardcore mit metallisierter Glasur aus den Boxen, grooven die Gitarren, und hasserfüllte Growls oder Shouts

In den Achtzigern trieb bereits eine Speed-Metal-Band unter dem Namen KUBLAI KHAN ihr Unwesen, doch hier haben wir es mit einem 2009 gegründeten Metalcore-Quartett aus Texas zu tun, das auf seinem dritten Longplayer mit einem fetten Mix aus gewaltigen Breakdowns, massiv groovenden Gitarren und metallischer Thrash-Note überzeugt. Der Sound ist voluminös, old-schoolig angehaucht und packend,

KUBLAI KHAN machen schwer einen auf Emmure - und das nicht mal schlecht. Der „Erzähler“, den Frankie Palmeri gern zwischendurch gibt, wird dabei weggelassen und durch konsequentes Gebrüll ersetzt. Ansonsten gibt es mörderfette Grooves, vernichtende Breakdowns, vereinzelte Geschwindigkeitsausbrüche, Wut und Hass bis zum Abwinken. Der einzelne Song zählt hier eher wenig, die Durchschlagskraft des Stils

Wie bereits im Interview erwähnt, haben wir es bei KUBLAI KHAN mit 'ner weiteren hoffnungsvollen Speed-Truppe zu tun. "Annihilation" ist ein solides, hartes Debüt geworden, das bis auf die hölzerne Produktion nur sehr wenige Mängel aufweist. Die Songs, ob sie nun 'Death Breath', 'Liar's Dice' oder 'Clash Of the Swords' heißen, um nur einige zu