Die Band, die heute als zweitwichtigster Ideengeber für die neue Stoner-Rock-Generation gilt (Black Sabbath werden wohl auf ewig nicht vom Thron zu stoßen sein), war zu Lebzeiten kaum mehr als ein Insider-Tipp, der es allenfalls zu mittleren Positionen in der Festival-Billing-Hackordnung brachte. Durfte dann mal vor großem Publikum gespielt werden, wie auf dem '94er Dynamo

Der Titelzusatz "The Best Of" täuscht, denn Leute, die sich diese CD in der Erwartung kaufen, einen Querschnitt durch die größten KYUSS-Hits serviert zu bekommen, werden nach dem ersten Durchlauf mit Sicherheit kein "muchas gracias" auf den Lippen haben. Wüstenklassiker wie '50 Million Year Trip (Downside Up)', 'Demon Cleaner', 'I'm Not' oder 'Hurricane' sind zwar

Die Zahl derer, die 'Sky Valley' für eines der innovativsten Alben des vergangenen Jahres hielten, ist nicht nur in der Redaktion recht groß. KYUSS wurde allerorten attestiert, den guten alten 'Wabber-Bass-Sound' wieder eingeführt und ein feines Händchen für atmosphärische Songs bewiesen zu haben. Mit '...And The Circus Leaves Town' schickt sich die Band nun an,

"Wretch", das KYUSS-Debütalbum, ließ aufhorchen. Der Zweitling, "Blues For The Red Sun", bescherte der Band das Prädikat, "the next big thing" zu werden - da ist es fast logisch, daß "Welcome To Sky Valley" die erwartete Top-Scheibe geworden ist. Das Teil umfaßt drei in mehrere Abschnitte eingeteilte und nahtlos ineinander übergehende Songs, geht durchaus als

Mit "Blues For The Red Sun" hauen uns KYUSS bereits ihr zweites Album um die Ohren. Schwerer, düsterer Metal der Sorte Black Sabbath wird uns da in einer Form präsentiert, mit der selbst Altmeister Tony Iommi vollkommen zufrieden sein müßte. Sicher, wir haben schon Soundgarden und die ersten Trouble-Alben gehört, aber trotzdem haben KYUSS ihre