Dass die L.A. GUNS ihren kommerziellen Peak Ende der Achtziger nicht konservieren konnten, lag sicher auch an den ständigen Besetzungswechseln, die schließlich den peinlichen Effekt zeitigten, dass gleich mehrere Formationen unter dem Etikett auftraten. Es fehlte allerdings auch das kompositorische Ingenium. Ihre Songs waren meistens eben doch bloß Sleaze-Dutzendware, nicht erst in letzter Zeit. Da

In den letzten paar Jahren haben die US-Sleazer L.A. GUNS eher durch interne Scharmützel, Trennungen, Neugründungen und damit verbundene Rechtsstreitigkeiten auf sich aufmerksam gemacht als durch spektakuläre neue Musik. Nachdem diese Unwegsamkeiten nun beigelegt scheinen und man die verschiedenen Inkarnationen der Band auch als Konsument eindeutig identifizieren kann (diese hier ist diejenige mit Phil Lewis

Nachdem der Streit um den Bandnamen Anfang des Jahres außergerichtlich beigelegt wurde (die Steve-Riley-Variante der L.A. GUNS läuft ab sofort als Riley´s L.A. Guns, Tracii Guns (g.) und Phil Lewis (v.) musizieren ohne weiteren Namenszusatz), können sich scheinbar alle Beteiligten wieder voll und ganz darauf konzentrieren, anständige Songs zu schreiben - und das merkt man

Über das ganze Drama, das es um die diversen Inkarnationen der L.A. GUNS in den letzten Jahren gab, sollte man eines nicht vergessen: Das inzwischen weitgehend zerstrittene klassische Line-up der Band, bestehend aus Phil Lewis (v.), Tracii Guns und Mick Cripps (beide g.), Kelly Nickels (b.) und Steve Riley (dr.), hat Ende der Achtziger/Anfang der

Als Fan von klassischem Ami-Hardrock lohnt sich ein Blick in den Katalog von Golden Robot eigentlich immer, denn auf dem US-Label tummeln sich illustre Namen wie Jefferson Starship, Vanilla Fudge, Ex-GN´R-Gitarrist Gilby Clarke, King´s X, Little Ceasar und seit dem vergangenen Jahr eben auch L.A. GUNS - oder besser gesagt: eine der beiden L.A. GUNS-Varianten.

„The Devil You Know“ ist nach „The Missing Link“ und „Made In Milan“ der dritte Output der wiedervereinten US-Sleazer um Sänger Phil Lewis und Gitarrist Tracii Guns. Fans wissen, was sie erwarten dürfen: Das Album bietet eine satte Ladung Sunset-Strip-Hardrock mit starker Achtziger-Schlagseite, eingängigem Songwriting, ordentlichem Gesang und ein oder zwei Nummern, die im Ohr

(Frontiers/Soulfood)Sie wollen offenbar doch eher mit als ohne einander: Nach über zehn Jahren standen die frisch versöhnten Tracii Guns (g.) und Phil Lewis (v.) mit den L.A. GUNS 2017 in Mailand wieder zusammen auf der Bühne und feierten mit vereinten Kräften ein Hardrock-Feuerwerk der Sonderklasse. Habt ihr glatt verpasst? Puh, na wie gut, dass die

Rock´n´Roll-Reunions, die man nicht unbedingt erwartet hatte, die (mindestens) dritte: Gitarrist Tracii Guns tut sich nach fast anderthalb Dekaden, in denen streckenweise zwei parallele Versionen der L.A. GUNS existierten, tatsächlich noch mal mit Frontmann Phil Lewis zusammen, um ein gemeinsames Album aufzunehmen. Wie es dazu kam, erklärt uns der Gitarrist im kleinen Interview in dieser