Fast zehn Jahre sind verstrichen, seitdem LAKE OF TEARS ihr letztes Studioalbum „Illwill“ veröffentlichten, und wieder einmal haben Mastermind Daniel Brennare & Co. sich neu erfunden. „Ominous“ startet mit ´At The Destination´ vorwärtstreibend, elektronische Elemente und ein fast schon an Industrial Metal grenzender Vibe prägen den Track. Ihre melancholische Ader lassen die Schweden in der

(AFM/Soulfood) LAKE OF TEARS waren und sind auf ihre Art eine einzigartige Band. Sie haben stets jegliches Image verweigert, hatten nie Lust, aufwendige PR-Spielchen von Labels und Managements mitzuspielen, ihre Musik ist absolut originell, ohne dass sie dabei etwas vollkommen Neues kreiert haben – und in gewisser Weise sind sie auch live vollkommen unspektakulär. Sie

AFM/Soulfood (40:28) Die Melancholie musste der Wut weichen. Statt Träumereien gibt´s jetzt die nackte Realität. Der Gitarrensound ist verzerrter und aggressiver. Kurz gesagt: Bei LAKE OF TEARS hat sich einiges verändert, an das sich der geneigte Fan erst mal gewöhnen muss. Böse sind sie geworden, die vier Burschen aus Borås. Statt in Märchenwelten zu flüchten,

Dockyard 1/Soulfood (44:17) Sie nehmen sich für jede Platte reichlich Zeit, die Jungs von LAKE OF TEARS. Aber im Gegensatz zu manch anderer Combo mit größenwahnsinnigem Bassisten kommen die Schweden dann wenigstens jedes Mal mit einer ordentlichen Anzahl echter Songs daher. Und diese Songs sind in der Regel auch noch richtig gut - wie auf

(39:13) Als sich LAKE OF TEARS nach ihrem vierten Longplayer „Forever Autumn“ auflösten, waren sie komplett frustriert und desillusioniert, fühlten sich im Stich gelassen. Das darauf folgende Album „The Neonai“ war ein halbgarer Schnellschuss, von Mainman Daniel Brennare im Alleingang aufgenommen, der nur unter dem Namen LAKE OF TEARS erschien, um alte geschäftliche Verpflichtungen zu

So ist das Business: Weil LAKE OF TEARS-Bandboss/Songwriter/Gitarrist/Sänger Daniel Brennare seinerzeit einen Vertrag über fünf Alben unterschrieben hatte, schuldete der stille Schwede Black Mark noch eine Langrille, um als vertragsfreier Musiker endlich sein neues Projekt anschieben zu können. Dass unter solch eher ungünstigen Voraussetzungen kein Kracher à la „Headstones“ oder „A Crimson Cosmos“ herausspringen würde,

Nachdem sich die Gothic-Barden mit ihrer letzten Scheibe "A Crimson Cosmos" schon eine ganze Ecke von ihrem einstmals recht metallischen Sound gelöst haben, war abzusehen, daß man sich mit dem neuen Longplayer weiter in Richtung Rock bewegen würde. Deshalb kann das von ruhigen, melancholisch-depressiven Tönen dominierte Viertwerk "Forever Autumn" nicht wirklich überraschen. Allerdings läuft die

Zweifelsohne gibt es massenhaft Musiker, die ihre Instrumente um Längen besser beherrschen als das Trio aus Schweden. In puncto Songwriting gehören LAKE OF TEARS - zumindest im Heavy Metal-Bereich und allen verwandten Genres - aber zur absoluten Créme de la créme.