Im Vergleich zum Vorgänger setzt LALU-Mastermind Vivien Lalu auf etwas weniger Namedropping und verzichtet für das vierte Album auf Jordan Rudess, Simon Phillips, Steve Walsh und Jens Johansson.

Es ist immer wieder schön, Damian Wilsons Weltklassestimme zu hören. Auf dem dritten Album der Franzosen LALU gibt er den Leadsänger, umgeben von hochkarätigen Gästen wie Steve Walsh, Jordan Rudess, Simon Phillips und Jens Johansson. Technisch ist auf „Paint The Sky“ auch alles vom Allerfeinsten, und die irgendwo zwischen Threshold, neueren Yes und jazzigen Fingerübungen

Sensory/Alive (50:46) Gott, diese Grooves! Eigentlich sollte Virgil Donato auf allen Prog-Metal-Alben der Welt spielen. Der Rest von „Atomic Ark“ ist aber auch nicht schlecht. Erinnert das brachiale Riffing an jüngere Symphony X, bewegen sich LALU melodisch im Bereich des klassischen Prog Metal. Von den schwindelerregenden Gitarrensoli bis zu den endlos einfallsreichen Keyboard-Arrangements von Namensgeber