Pure Legend/Soulfood (45:59)Mit den King-Diamond-Parallelen - dieses Georgel! - ist es bereits nach ´ner Minute vorbei, denn „The Code Inherited“ ist nicht das Debütalbum von Markus „Ulle“ Ullrichs anderer Band Them (außerdem zockt der Gitarrist noch bei Septagon und A Cosmic Trail), sondern das nunmehr siebte abendfüllende Eisen einer der unterbewertetsten Bands der deutschen Szene:

Pure Legend/H´Art (49:43) Der augenzwinkernde Homepage-Spruch „100% Underrated German Metal“ ist nur die halbe Wahrheit, denn auch wenn in den 18 Jahren, die seit dem ersten Demo ins Land gezogen sind, bei LANFEAR kommerziell mehr oder weniger nix passiert ist, gilt man im Underground als verlässlicher Qualitätslieferant, dem man auch als Fan eher amerikanischer Metal-Musik

Die Band, die nun schon seit fast zehn Jahren als große Hoffnung der deutschen Metalszene gehandelt wird, erlaubt sich auch auf ihrem vierten Album nicht die geringste Schwäche. Über einem Fundament von melodischen Power-Metal-Riffings thronen extrem eingängige Melodien, die am ehesten noch an Brainstorm erinnern und doch sehr viel komplexer sind. Gleichzeitig sind die Stücke

(50:24) Es geht doch. Fernab vom typischen Teutonen-Power-Metal-Einheitsbrei zeigen die Heilbronner Heroen LANFEAR, dass man gradlinigen, geilen Headbanger-Metal auch ohne die typischen Plattitüden bringen kann. Was einem hier an krachenden Riffs und knackigen Melodien um die Ohren prasselt, ist eine wahre Freude für Anhänger angesagter Nackenmuskulatur-Frakturen. Wie schon auf dem amtlichen Vorgängeralbum „The Art Effect“

(48:47) Wie oft kommt es vor, dass man es einem Newcomer zutraut, innerhalb der nächsten Monate an die Spitze der Szene vorzupreschen? Selten. Sehr selten sogar. LANFEAR aus Heilbronn sind so ein Fall, der es bei vernünftiger Promotion und einer guten Tour kommerziell locker in höhere Regionen schaffen könnte. Wobei der Begriff "Newcomer" relativ zu

Es gibt Bands, denen merkt man ihren Enthusiasmus und ihr Selbstbewußtsein sofort an. Die Süddeutschen LANFEAR gehören zu dieser seltenen Spezies. Sie haben mit ihrem zweiten Album "Zero Poems", das erneut nur im Eigenvertrieb erhältlich ist, eine der besten einheimischen Produktionen seit Jahren vorgelegt. Das fängt beim astreinen Sound an, setzt sich über das supergeschmackvolle