Apostasy/Soulfood (49:58) Die Hessen-Buben sind nicht kleinzukriegen! Und das ist verdammt noch mal gut so, denn der nationalen Death-Metal-Szene würde ohne LAY DOWN ROTTEN was fehlen. Das siebte Album des Quintetts aus Herborn bietet mal wieder die gewohnt solide Hausmannskost: hervorragend ausgearbeiteter Death Metal mit thrashigen Riffs, fesselnden „twists and turns“ und einer gehobenen Produktion.

Metal Blade/Sony (42:27) Als Hauptsongwriter und Gitarrist/Sänger Daniel Jakobi LAY DOWN ROTTEN 2011 verließ, glaubten nicht wenige Szenekenner an das Ende der hessischen Death-Metaller. Doch der Rest der Truppe hat sich zusammengerauft, mit Daniel Seifert einen neuen Klampfer ins Boot geholt und tritt nun mit dem sechsten Longplayer „Mask Of Malice“ die Flucht nach vorne

Metal Blade/SPV (44:26) Die Entwicklung, die LAY DOWN ROTTEN seit Jahren nehmen, ist beachtlich. Von einer soliden, traditionellen Todesblei-Kapelle hat sich der Hessen-Fünfer mittlerweile zu einem Top-Death-Metal-Act mit internationalem Format gemausert. Das beweist der nunmehr fünfte Longplayer „Gospel Of The Wretched“ auf eindrucksvolle Art und Weise. Die Jungs haben ihre Naivität abgelegt und trotz etlicher

(42:01) Wenn es eine Band gibt, die es mit der Allmacht der Zerstörungstod-Götter Bolt Thrower aufnehmen kann, dann sind das LAY DOWN ROTTEN. Was die Hessen um Mettgott Daniel Jakobi auf ihrem vierten Langeisen „Reconquering The Pit“ abliefern, überzeugt von der ersten bis zur letzten Minute mit sich zwischen roher Urgewalt und effektiv-eingängigen Songstrukturen bewegenden

(42:16) Binnen kurzer Zeit mauserte sich der hessische Fünfer zur festen Hausnummer in Sachen qualitativ hochwertiger Death Metal. Eine Position, die es nun mit Album Nummer drei zu festigen und auszubauen gilt. Und beides gelingt der Truppe aus Herborn vortrefflich. Im „Desert Inn Studio“ mit einem fetten Sound versehen (donnernde Drums, schneidende Gitarren), ist die

(39:03) Die Herborner Formation hatte mit „Paralyzed By Fear“ bereits einen sehr beachtlichen Einstand gefeiert. Mit dem wuchtiger und druckvoller produzierten Nachfolger „Cold Constructed“ steigt die Truppe jedoch von der überfüllten Death-Metal-Economy-Class in die luxuriösere und weitaus dünner besetzte Todesblei-Business-Class auf. Und das ohne großartige stilistische Veränderungen. Nach wie vor ist satt mörtelndes Old-School-Geballer angesagt.

(40:36) Death Metal der alten Schule gibt es auf dem Debüt dieses Vierers aus Herborn zu hören. Den spielt die Truppe aber derart abwechslungsreich, dass die Mucke trotz Riffs, die alles andere als „neu“ sind, mächtig frisch und knackig klingt. Erreicht wird dieser Effekt durch das gekonnte Verschmelzen unterschiedlicher Einflüsse. So erinnert vieles an antike