ur sechs Studioalben in 26 Jahren - LIFE OF AGONY haben es sich und ihren Fans nicht leicht gemacht. Jahrelang stand man sich selbst im Weg, vor allem Sänger Keith Caputo. Der heißt seit einigen Jahren Mina, aber der Wechsel des Geschlechts ändert nichts an der einmaligen Stimme. Hat sich sonst was geändert? Die neue

Ende der Neunziger waren LIFE OF AGONY eine große Nummer. Ausverkaufte Clubs, Headline-Spots auf dem Dynamo-Festival und Rock-Hard-Titelseiten. Die Erwartungen an das Comeback nach Keith Caputos Geschlechtsumwandlung und der mehr als zehnjährigen Pause sind immens, dabei waren LIFE OF AGONY schon zu ihren Hochzeiten keine genialen Hit-Lieferanten, sondern eher Arbeiterklasse aus Brooklyn, die mit einem

Hier findest du demnächst ein Review!

(44:33) Keith Caputos Soloscheiben waren wirklich schön, auch die Alben von Joey Zs Band Stereomud konnten sich hören lassen. Aber am schönsten ist es doch, wenn alle wieder gemeinsam unter dem Namen LIFE OF AGONY musizieren. Da ist sie wieder, die Leichtigkeit ihrer Songs, die mit den schwermütigen Vocals von Keith einhergeht, was eine fantastische

LIFE OF AGONY wurden in meinen Augen immer zu Unrecht in die Hüpf-Metal-Schublade gepackt. Okay, auch LOA arbeiteten zuweilen mit Halftime-Drums und simplen Grooves, bei denen man prima mitwippen konnte. Doch schon auf ihrem Debüt waren es vor allem die großartigen Gesangsmelodien und Gitarrenharmonien, die dem Hörer eiskalte Schauer über den Rücken jagten. Die einzigartigen,

Neben der Doppel-CD (siehe Bonusbomben-Review im letzten Heft) gibt's die Nachbetrachtung der LIFE OF AGONY-Wiederauferstehung auch im DVD-Format. Und wie bei so vielen Live-Aufbereitungen lohnt sich auch in diesem Fall die audiovisuelle Variante, denn die unglaubliche Stimmung, die am 3. und 4. Januar im Irving Plaza in New York herrschte, wird über die Sehnerven mindestens

(94:30) Über einige überflüssige Reunions der letzten Jahre hätte man ja bekanntlich lieber das Mäntelchen des Schweigens hüllen sollen. Bei einer Band wie LIFE OF AGONY sieht die Sache schon anders aus, denn in dieser Band steckt immer noch genug kreatives Potenzial, um auch in der heutigen Szene ein gewichtiges Wörtchen mitreden zu können. Die

Und weiter geht's mit dem Ausschlachten einer längst begrabenen Band. War ihre im letzten Jahr erschienene CD mit raren Demo-Aufnahmen, Single-B-Seiten und ähnlichem Krimskrams noch recht unterhaltsam, so ist dieses Teil hier doch recht entbehrlich. Aber die Kuh muss ja gemolken werden. Der erste Teil dieser Scheibe besteht aus dem Mitschnitt eines Unplugged-Auftritts der Band